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Mainboard Hardware-Zubehör

Unterkapitel: AMR, UPT, CNR, ACR | UPT-Steckkarte | PS/2-Maus-Adapter | COM-Port Adapter | CV18 USB 2.0 | USB-Adapter | Firewire 1394 | Spannungsregler-Modul | CPU-Lüfter-Anschluß | EISCA-Anschluß | Cache-Modul | Prozessor-Halter für Slot 1 | PPGA-zu-Slot1-Adapter | IR-Adapter |
 

 

  • Steckplätze für AMR, UPT, CNR, ACR
  • UPT Steckkarten (USB, PanelLink, TV-Ausgang)
  • PS/2-Maus-Adapter (Slotblech)
  • Slotblech für serielle Schnittstelle (COM-Port)
  • USB 2.0 PCI-Karte CV18
  • USB-Adapter (Slotblech)
  • IEEE 1394 Firewire Schnittstelle
  • Spannungsregler-Modul
  • CPU-Lüfter für Anschluß ans Mainboard
  • EISCA-Anschluß für Hardware-Überwachung
  • Cache-Modul
  • Prozessor-Halter für Slot 1
  • PPGA-zu-Slot1-Adapter
  • Infrarot-Adapter (IR-Dongle)
  • IEEE 1394 Firewire Schnittstelle

    Unterkapitel: Einführung | Eigenschaften | Geräte | Windows |

    Firewire-Schnittstellen auf Shuttle-Produkten
    Barebone Mainboard CPU-Sockel Anzahl 1394
    SV24 FV24 Sockel 370 2
    SV25 FV25 Sockel 370 2
    SS40G FS40 Sockel A 3
    SK41G FX41 Sockel A 3
    SS50 FS50 Sockel 478 3
    SS51G FS51 Sockel 478 3
    SB51G FB51 Sockel 478 3
    - AS45GTR Sockel 478 3

    Einführung

    IEEE 1394 (Synonym: i-Link), so die offizielle Bezeichnung, ist ein serielles Highspeed-Interface zur isochronischen Datenübermittlung (d.h. in Realtime) zwischen Computerkomponenten und/oder Consumerprodukten aller Art (PC, digitale Video- und Fotocameras, Drucker, Konsolen etc.). Es wurde schon 1986 von Apple ins Leben gerufen und von der IEEE-Organisation im Jahr 1995 als offizieller Industriestandard übernommen. Sony entwickelte hierfür ein Busprotokoll und baute Firewirebuchsen in die eigenen Digitalrecoreder ein; somit wurde es endlich möglich, einen sehr hochwertigen Video-Stream (etwa von einer digitalen Videokamera) in Echtzeit ohne Qualitätsverlust auf einen digitalen Videorecorder oder einen PC zu übertragen. Firewire findet bei Video- und Audiokomponenten große Akzeptanz. Hersteller von professioneller Musikhardware vertrauen heute ebenfalls darauf und sogar Spielekonsolen besitzen vermehrt ein Firewire-Interface. Auch wenn USB ähnliche Flexibilität bietet, so ist Firewire bis zu 30 Mal schneller, ohne dabei teurer zu sein.

    DV und FireWire sind zusammen entwickelt worden. Die Daten, die auf dem DV-Band gespeichert werden, spiegeln exakt die Paket-Struktur der Daten wider, die über eine 1394-Verbindung gesendet werden. Das DV-Format und das 1394-Hochgeschwindigkeitsbussystem entwickelten sich miteinander, so dass die ersten DV Camcorder für Konsumenten in den USA (der Sony DCR-VX1000 und sein Ein-Chip Bruder, die VX700) zugleich die ersten mit 1394 ausgerüsteten Konsumenten Produkte waren die es gab.

    Die Grenzen zwischen Unterhaltungselektronik und "ernsthaften" Computern verschwinden mit zunehmender Verbreitung von Firewire: Beispiele hierfür sind u.a. die neue Sony Playstation II, die mit einem Firewire-Anschluss ausgestattet ist, ebenso wie einige der neueren Set-Top-Boxen: Warum sollte man dann nicht Videos am Fernseher mit der Playstation editieren? Stichwort: Konvergenz - es wird in zukunft nicht mehr strikt getrennt werden zwischen Fernseher, Videorekorder, Satelliten-Tuner, PC und Spielekonsole - es wird Geräte geben, die viele dieser Funktionen besitzen und zudem noch zu grösseren Funktionseinheiten per FireWire verkabelt werden können.

    Übersicht über die Eigenschaften

    • max. 400 MBit/s mit geringem Overhead (auch 200 und 100 MBit/s spezifiziert)
    • Bis zu 63 Geräte
    • Hot-Plug-Fähigkeit (während des Betriebs anbinden oder entfernen)
    • Real-Time Datenübertragung (z.B: für Digital Video und Audio)
    • Anbindung als Peer-to-Peer (in Reihe)
    • Gleichzeitig Real-Time-Datentransfer und asynchroner Transfer über eine Leitung
    • Highspeed- und Lowspeed-Komponenten können ohne Leistungseinbußen zusammen betrieben werden
    • Keine Konfiguration notwendig
    • Einzelne Firewire-Kabel dürfen bis zu 4,50 m lang sein, bei Begrenzung auf 200 MBit/s auch bis 14m.
    • Durch den OHCI-Standard ist es möglich in Windows von jedem Programm aus die Firewire-Schnittstelle zu nutzen.
    Bild: die drei gebräuchlichen Stecker-Varianten

    Die Geschwindigkeit von Firewire
    Der Standard definiert drei Datenraten, und zwar exakt: 98.304, 196.608 und 393.216 Mbits/s (Megabits pro Sekunde). Diese Raten werden in der Definition als S100, S200 und S400 bezeichnet. Es gibt Anstrengungen diesen Standard zukünftig auf 800 und 1200 Mbit/s zu erweitern. Man kann am selben Kabel Geräte mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten anschliessen. Sogar die S100-Implementierung erlaubt im "isosynchronen" Betrieb noch die Übertragung von zwei gleichzeitigen Videodatenströmen (mit jeweils 30 Bilder pro Sekunde) in höchster Qualität und dazugehöriger Stereo-Audiodaten. Nachfolgend die theoretisch maximale Geschwindigkeit verschiedener I/O-Standard-Bussysteme:

    Standard Serial Port

    0,23Mbps

    USB

    12Mbps

    SCSI-2

    80Mbps

    Ultra-Wide SCSI
    320Mbps
    FireWire
    400Mbps
    Ultra 2 SCSI
    640Mbps

    Firewire-Netzwerk möglich
    In Windows Millennium integriert ist bereits Support für TCP/IP-over-IEEE1394, d.h. das PCs mit Windows Millennium die über Firewire verbunden sind, alle Funktionen von TCP/IP nutzen können. Eine etwas umfassendere Lösung ist "Firenet" von der Firma Unibrain, eine Softwarelösung, die es ermöglicht Firewireadapter unter Windows und Mac OS wie normale Ethernetadapter anzusprechen und alle wichtigen Netwerkprotokolle wie TCP/IP odet NetBUI zu benützen.

    Welche Firewire-Geräte gibt es?

    Man kann mit Firewire bis zu 63 Geräte aneinanderhängen. Mithilfe von Firewire-Bus-Brücken wird es möglich sein über 60.000 Firewire-Geräte anzuschliessen. Digitale Camcorder, Sourround-Sound Prozessoren, Scanner, Drucker, Festplatten, Videokonferenz-Kameras - alle verbunden über Firewire, miteinander, nicht nur über einen zentralen Rechner. In Zukunft sind auch Drucker und sonstige Geräte für Firewire geplant, einige Prognosen gehen sogar da hin, das bald Firewire alle Ports ablöst, und nur noch Firewire und USB2.0 am Rechner zu finden sind , wobei USB2.0 nur für Tastatur, Mouse etc. eingesetzt werden wird.

    Der größte Vorteil von Firewire ist wohl die Möglichkeit in Echtzeit große Video-Daten-mengen zu übertragen und zu Verarbeiten. Fast jede hochwertige DV Kamera hat heutzutage Firewire.
    Spezielle PCMCIA Cards für Pinout bzw. Cardbus sorgen dafür, daß Firewire auch auf Notbooks verfügbar ist, so lassen sich Notebooks z.B. an das Firmennetzwerk mit bis zu 400 Mbit anschließen.
    Es gibt externe HDD Raid Systeme, die sich über Firewire an an den PC / MAC anschließen lassen.
    Aber nicht nur Raidsysteme lassen sich mit Firewire extern an den Computer anschließen sondern auch einzelne Festplatten, und verschiedene optische Laufwerke.
    Um eine Verbindung von über 4,5 Metern zu ermöglichen, wird ein Repeater benötigt, der als eine art Verstärker wirkt. Auch werden Repeater als HUBs verwendet und ermöglichen so den Anschluss von mehreren Geräten.
    Firewire deckt auch den hohen Bandbreiten-Bedarf von optischen Scannern bei der Übertragung hochaufgelöster Bilder an den Rechnern.
    Kartenlesegeräte sind nur ein weiteres Beispiel für viele weitere Anwendungsmöglichkeiten.

    FireWire-Unterstützung der verschiedenen Windows-Versionen

    Windows 2000:

    • OHCI 1.0 Host Controller
    • IEEE 1394-1995, IEEE 1394a (100-400 Mbps)
    • IEEE 1394 DV Camcorder
    • Serial Block Protocol (SBP-2) Speichergeräte (Festplatten, CD, DVD)
    • SBP-2 kompatible Scanner und Drucker
    • Safe device removal applet

    Windows 98 Second Edition:

    • OHCI 1.0 Host Controller
    • IEEE 1394-1995, IEEE 1394a (100-400 Mbps)
    • IEEE 1394 DV Camcorders und andere Geräte
    • SBP-2 Speichergeräte (Festplatten, CD, DVD)

    Windows Millennium Edition (Windows Me):

    • OHCI 1.0 Host Controller
    • IEEE 1394-1995, IEEE 1394a (100-400 Mbps)
    • IEEE 1394 DV Camcorder und andere Geräte
    • SBP-2 Speichergeräte (Festplatten, CD, DVD)
    • SBP-2 kompatible Scanner
    • Virtual Device Support (Dynamic Configuration ROM)
    • Safe device removal applet
    • TCP/IP over 1394 mit Internet Connection Sharing (ICS) Integration

    Infos: http://www.microsoft.com/hwdev/bus/1394/default.asp

     

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    Shuttle Computer Deutschland +++ Disclaimer +++ Letztes Update: 30.4.2008