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Steckplätze für AMR, UPT, CNR, ACRUPT Steckkarten (USB, PanelLink, TV-Ausgang)PS/2-Maus-Adapter (Slotblech)Slotblech für serielle Schnittstelle (COM-Port)USB 2.0 PCI-Karte CV18USB-Adapter (Slotblech)IEEE 1394 Firewire SchnittstelleSpannungsregler-ModulCPU-Lüfter für Anschluß ans MainboardEISCA-Anschluß für Hardware-ÜberwachungCache-ModulProzessor-Halter für Slot 1PPGA-zu-Slot1-AdapterInfrarot-Adapter (IR-Dongle) Steckplätze für AMR, UPT, CNR, ACR AMR = Audio Modem Riser (seit 1998 von Intel) Mainboards z.B.: AK12, AK12A, MV17E, AV18E, AV18, ME64, ME62, ME18, ME17, AE14, MS21 | | CNR = Communication Network Riser (seit 2000 von Intel) Mainboards z.B.: AT30, AT31, AK31, AK32, AV30, AE23, AE22, ME21, MS21 | | UPT = USB, PanelLink, TV-Out (eigener Standard von Shuttle) Mainboards z.B.: ME64, ME62, ME18, ME17, AE14 | | ACR = Advanced Communication Riser (von AMD, VIA, u.a. - ACR SIG Home) Mainboards z.B.: AV32 | | Einige Chipsätze enthalten Funktionen für Sound, Netzwerk, Modem usw., die nur noch wenige externe Bauteile benötigen, damit sie vom Anwender benutzt werden können. Diese zusätzlichen Bauteile sind entweder bereits auf dem Mainboard bestückt oder werden bei Bedarf über eine kostengünstige AMR-, CNR- oder ACR-Slot mittels Steckkarte ergänzt. Zu dieser Kategorie gehört auch der Shuttle-eigene Standard UPT (CV11, CV12, CV14, CV15), der inzwischen nicht mehr fortgeführt wird. Der Markt für derartige Steckkarten ist klein, weil es kein einheitliches Treibermodell gibt. Fast jede Kombination aus Karte, Mainbord und Betriebssystem erfordert speziell angepaßte Treiber, so daß der Kostenvorteil dieser Lösung hauptsächlich OEM-Herstellern zugute kommt, die in großen Stückzahlen fertigen und passende Treiber mitliefern können. AC Link oder Audio-Codec Link Signal-Definition zwischen einem digitalen AC '97 Controller (wie Yamaha 724 oder Ensoniq 1371) und dem AC '97 CODEC (Digital-Analog-Wandler). Einige Chipsätze enthalten bereits eine AC'97-Schnittstelle. Zur Bereitstellung der Audio- bzw. Modem-Funktion ist dann lediglich ein AC'97- bzw. MC'97-CODEC notwendig. Ein Großteil der Arbeit übernimmt hierbei Prozessor und Software, wobei die benötigte Rechenleistung bei modernen PC-Systemen unerheblich ist. CODEC Coder/Decoder Kodierer und Dekodierer (Analog/Digital- und Digital/Analog-Wandler), Schnittstelle zwischen digitalen und analogen Komponenten. Für die Chipsatz-Hersteller ist es bislang mit großen Schwierigkeiten verbunden, dieses Bauteil in den Mainboard-Chipsatz zu integrieren. AMR spezifiziert eine spezielle Zusatzkarte mit CODEC, die über die AC'97-Schnittstelle mit dem Mainboard verbunden wird und Anschlüsse für Modem und/oder Audio zur Verfügung stellt. Außerdem umfaßt AMR noch einen USB-Kanal. Bei CNR wurde dieser Standard um ein LAN-Interface und den SMBus ergänzt. Etwa zur gleichen Zeit veröffentlichte ein Firmenkonsortium, dem auch die Intel-Konkurrenten AMD und VIA angehören, die ACR-Spezifikation, welches eine Obermenge von AMR ist und zusätzlich ein LAN-Interface sowie Anschlußmöglichkeiten für DSL-Modems, drahtlose Netzwerke und das (nur in den USA sinnvoll einsetzbare) HomePNA. MAC = Media Access Controller Ähnlich wie bei Sound, teilt man auch bei der Netzwerk-Funktion in zwei Teile auf. Der Media Access Controller (MAC) ist die digitale Komponente, die sich leicht in den Mainboard-Chipsatz integrieren läßt und das Media Independent Interface (MII) zur Verfügung stellt. Hieran wird dann der Physical Layer (PHY) angeschlossen, der aus wenigen externen Komponenten besteht. MAC und PHY stellen dann einen kompletten Netzwerkadapter zur Verfügung. Ein MAC enthalten ist z.B. im Solano II-Chipsatz (mit I/O-Controller-Hub ICH2 = 82801BA) und bei den VIA Southbridges VT8231 und VT82C686B.
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