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Laufwerke (IDE, SCSI)

Unterkapitel: DVD-Laufwerke | IDE Festplatte nur 528MB | Scandisk bei Windows 98 | Defekte Sektoren | Transfermodus | IDE-Kabellängen | Größenangabe für Festplatten | Kapazitätsgrenze bei IDE-Festplatten | Serial-ATA Festplatten | SCSI-Kabellängen | Ultra2-SCSI Schnittstelle | LS-120 | ZIP-Laufwerke | Raid |
 

 

  • Infos zu DVD-Laufwerken
  • IDE Festplatte wird nur mit 528MB erkannt?
  • SCANDISK nach Neustart von Windows 98? (nicht SE)
  • IDE-Festplatte hat defekte Sektoren?
  • IDE Festplatten Transfermodus
  • IDE-Kabellängen
  • Zur Größenangabe der Festplatten
  • Die Kapazitätsgrenzen bei IDE-Festplatten
  • Serial-ATA Festplatten
  • SCSI-Kabellängen
  • Die Ultra2-SCSI Schnittstelle
  • LS-120 Unterstützung
  • ZIP-Laufwerke
  • Raid
  • Serial-ATA Festplatten

    Derzeit werden sehr viele Datenübertragungsverfahren auf seriellen Betrieb umgestellt. Das trifft auch für die parallele ATA-Schnittstelle zu. Vermutlich wird die Ultra-ATA/133 (UDMA 133) Schnittstelle das letzte parallele Interface für IDE-Festplatten sein, da diese Technologie an der obersten Grenze angelangt ist. Bereits im Februar 2000 hatte Intel beim Intel Developer Forum (IDF) erstmals einen seriellen Anschluß für ATA-Festplatten gezeigt. Die maximale Übertragungsrate dieser Schnittstelle beträgt 150MB/s. Im August 2001 hat die Serial-ATA-Working-Group dazu die fertige Spezifikation 1.0 vorgestellt. In der weiteren Entwicklung ist sogar geplant, diesen Wert noch zweimal zu verdoppeln.

    Ab Mitte 2002 soll Serial-ATA das parallele IDE-Interface ablösen. Serial-ATA verspricht Softwarekompatibilität, einen geringeren Leistungsverbrauch, höhere Geschwindigkeiten, kleinere Steckverbinder sowie dünnere und längere Kabel, also handlicher und günstiger als die bisherigen Flachbandkabel. Damit ergeben sich in PC-Gehäusen bessere Bedingungen hinsichtlich der Luftströme zur Kühlung von CPUs, Speicher und Festplatten. Die serielle Schnittstelle basiert auf nur zwei Leitungspaaren: einem zum Lesen und einem zum Schreiben. Serial-ATA ist eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung, pro Laufwerk wird also ein separates Kabel benötigt. Bis zu vier Anschlüsse soll es an Serial-ATA-Controllern geben.

    Abgesehen von der Hardware-Implementierung benötigt Serial-ATA keine weiteren Anpassungen. Firm- und Software arbeiten mit denselben Registern und Kommandos wie die parallele ATA-Schnittstelle. Damit sind einfache Adapter möglich, die die Signale der 40-poligen Flachbandkabel auf die Vier-Draht-Leitung umsetzen. Mit der Einführung von Serial-ATA wird es entsprechend viele Arten von Adaptern (Dongles) an jeder denkbaren Stelle im Übertragungsweg geben. Dies erlaubt den Betrieb von seriellen Geräten an parallelen Schnittstellen oder umgekehrt. Da bei Einführung von Serial-ATA zunächst kaum Chipsets mit einer entsprechenden Unterstützung erhältlich sein werden, wird es zunächst zahlreiche PCI-Steckkarten mit Serial-ATA-Schnittstelle geben. Das ersten Shuttle-Mainboard mit einem integrierten Serial-ATA-Controller onboard sind AS45GTR und AK37GTR.

    Parameter Generation 1 Generation 2 Generation 3
    Serielle Datenrate (GBit/s) 1,5 3,0 6,0
    Datenrate bei 8B/10B (MBit/s) 150 300 600
    Kabel/Steckerkosten (ca. US-#) 1,00 1,50 keine Angaben
    Einführung (Jahresmitte) 2001 2004 2007

    Quelle: Serial ATA Working Group

    Bildquellen: tomshardware.de

     

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    Shuttle Computer Deutschland +++ Disclaimer +++ Letztes Update: 30.4.2008