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Laufwerke (IDE, SCSI)

Unterkapitel: DVD-Laufwerke | IDE Festplatte nur 528MB | Scandisk bei Windows 98 | Defekte Sektoren | Transfermodus | IDE-Kabellängen | Größenangabe für Festplatten | Kapazitätsgrenze bei IDE-Festplatten | Serial-ATA Festplatten | SCSI-Kabellängen | Ultra2-SCSI Schnittstelle | LS-120 | ZIP-Laufwerke | Raid |
 

 

  • Infos zu DVD-Laufwerken
  • IDE Festplatte wird nur mit 528MB erkannt?
  • SCANDISK nach Neustart von Windows 98? (nicht SE)
  • IDE-Festplatte hat defekte Sektoren?
  • IDE Festplatten Transfermodus
  • IDE-Kabellängen
  • Zur Größenangabe der Festplatten
  • Die Kapazitätsgrenzen bei IDE-Festplatten
  • Serial-ATA Festplatten
  • SCSI-Kabellängen
  • Die Ultra2-SCSI Schnittstelle
  • LS-120 Unterstützung
  • ZIP-Laufwerke
  • Raid
  • SCSI-Kabellängen

    Nur wenn man auf die maximal zulässigen Kabellängen achtet, ist ein fehlerfreier Betrieb der angeschlossenen Geräte gewährleistet.

    Schnittstelle

    Datenrate

    Takt

    Geräte

    Kabellänge

    SCSI 5 MB/s 5 MHz 8  
    Wide SCSI 10 MB/s 5 MHz 16  

    Fast-SCSI

    10 MB/s

    10 MHz

    8

    3 m

    Fast-Wide-SCSI

    20 MB/s

    10 MHz

    16

    3 m

    Ultra-SCSI

    20 MB/s

    20 MHz

    4

    3 m

    Ultra-SCSI

    20 MB/s

    20 MHz

    8

    1,5 m

    Ultra-Wide-SCSI

    40 MB/s

    20 MHz

    4

    3 m

    Ultra-Wide-SCSI

    40 MB/s

    20 MHz

    8

    1,5 m

    Ultra2-Wide-SCSI (LVD)

    80 MB/s

    40 MHz

    16

    12 m

    Ultra3-Wide oder
    Ultra160 SCSI (LVD)
    160 MB/s 40 MHz 16  
    Ultra320 SCSI (LVD) 320 MB/s 80 MHz 16  

    Bei der Gerätezahl ist der Host-Adapter grundsätzlich mitzuzählen. Im Modus Ultra-/Ultra-Wide-SCSI werden derzeit höchstens acht Geräte unterstützt.

    Die Ultra2-SCSI Schnittstelle

    Um den Flaschenhals der Schnittstelle bei SCSI (Small Computer System Interface) so weit wie möglich zu öffnen, greift Ultra2-SCSI auf einen übertragungstechnischen Kunstgriff zurück: Im sogenannten LVD-Modus (Low Voltage Differential) werden die einzelnen Signale nicht mehr wie bei Single Ended (SE) gegen Masse übertragen, sondern gegen eine gespiegelte Signalleitung. Das bedeutet, daß das Nutzsignal in eine Datenleitung normal, und in die andere inveretiert eingespeist wird. So ist nicht nur der Signalhub doppelt so groß wie bei einem Abgriff gegenüber Masse, auch eingestreute Störungen werden durch ihre auf beiden Leitungen identische Polarität völlig eliminiert. Außerdem ist es so bei Ultra2-SCSI möglich, die maximale Kabellänge trotz des im Vergleich zu Ultra-Wide auf 80 MB/s verdoppelten Datendurchsatzes von 1,5 m auf 12 m zu erhöhen.

    Anwender, die einen älteren SCSI-Controller besitzen, müssen beim Kauf einer U2W-Platte jedoch nicht zwingend auf einen entsprechenden Host-Adapter umrüsten. Die volle Abwärtskompatibilität von U2W-SCSI macht es möglich, auch am ältesten Controller die neuesten Laufwerke zu betreiben. Allerdings gelten dann auch wieder die für Single-Ended-Betrieb spezifizierten Kabellängen.

    Wichtige Hinweise zur Installation des Ultra2-SCSI-Controllers unter Windows NT 4.0 sind zu finden unter: Windows NT 4.0 Tips

     

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    Shuttle Computer Deutschland +++ Disclaimer +++ Letztes Update: 30.4.2008