CPU-Sockel | Verwendung |
Socket 1 | Prozessorsockel ab 486 SX |
Socket 2 | Prozessorsockel ab 486 DX2 mit einer Versorgungsspannung von 5V |
Socket 3 | Prozessorsockel(168 Pins) ab 486 DX4 mit einer Versorgungsspannung von 3,3V |
Socket 4 | Prozessorsockel ab Pentium 60 und 66 mit einer Versorgungsspannung von 5V (P5) |
Socket 5 | Sockel(296 Pins) für Pentium-Prozessoren von 75 bis 133 MHz und einer Versorgungsspannung von 3,3V bis 3,5V (P54C) und kompatible |
Sockel 6 | Prozessorsockel für 486 DX4 |
Socket 7 | Nachfolger des Sockel 5 für Pentium-Prozessoren und gängigster Sockel für Prozessoren der 5. und 6. Generation von AMD und IBM/Cyrix. (Pentium P54C und P55C und kompatible) |
Super7 | Von AMD und Cyrix wurde dieser Sockel-Typ spezifiziert, mit dem ein Systemtakt von 100 MHz möglich ist. Dieser Sockel hat 321 Pins. |
Socket 8 | für den Intel Pentium Pro Prozessor |
Slot 1 | Dieser Prozessor-Anschluß wurde mit dem Pentium II eingeführt. Er wird auch für die ersten Pentium III und Celeron-Prozessoren verwendet (SECC, SECC2, SEPP). Da der Prozessor mit L1- und L2-Cache auf einer Leiterplatte in einem Modul untergebracht ist, ähnelt dieser Sockel mehr einem Erweiterungssteckplatz. Im Prinzip ist der Slot-1 aber nichts anderes als der Sockel 8. Als Protokoll wird GTL+ verwendet. |
Slot 2 | Der Slot 2 ist der Highend-Prozessorsockel für Intels Multiprozessoren Pentium II Xeon und Pentium III Xeon. |
Socket 370 (PGA) | Der Sockel 370 hat 370 Pins und ist ursprünglich für Celeron Prozessoren im PPGA (Plastic Pin Grid Array)-Gehäuse. Über einen Adapter kann die PPGA-CPU auch in den Slot-1 gesteckt werden. Später wurde dieser Sockel auch für FC-PGA-Prozessoren verwendet. |
Socket 370 (FC-PGA) | Für Pentium III Coppermine und Celeron Prozessoren im „Flip-Chip“ PGA Gehäuse. Der Wechsel von Slot 1 nach Socket 370 wurde möglich, nachdem der L2-Cache auf dem Prozessor-Die (Silizium-Schicht) integriert wurde. Die Pins beim FC-PGA-Design sind teilweise anders belegt. |
Socket 423 Socket 478 | für Intel Pentium 4 Prozessoren mit Willamette-Kern gab es zunächst den Sockel mit 423 Pins, später mit 478 Pins. Danach wechselt der Kern von Willamette auf Northwood. |
Slot A | AMD Athlon, mechanisch wie Slot 1. Als Protokoll wird das EV6-Protokoll eingesetzt. Das ist das selbe Protokoll, das bei den Alpha-Prozessoren verwendet wird. Für diesen Steckplatz gibt es zwei Prozessortypen von AMD: den "klassiscshen" Athlon und den Thunderbird. |
Socket A Socket462 | Dieser Sockel hat 462 Pins und ist praktisch AMDs Gegenstück zu Socket370. Sockel A eignet sich für entsprechende AMD CPU's: Athlon Thunderbird und Duron sowie die neueren Athlon XP und Morgan |
Slot M | Um die erforderliche Bandbreite für die IA-64 Prozessorgeneration zu gewährleisten, führte Intel den Slot M(Merced) ein. Über einen Extra-Stecker werden die Masse-Leitungen an das Prozessor-Gehäuse geführt. Die Daten-Leitungen kommen über einen separaten Anschluß. Eine ähnliche Technik setzt HP bei seinen RISC PA-xxxx-Prozessoren ein. |