Pfad: HomeSupportProzessoren (CPUs)Allgemeines zu CPUsIntel Prozessorcodes Allgemeines zu CPUs
|
Intel Prozessorcodes | |
P4 | Intel 486 DX |
P24 | Intel 486 DX2 |
P24C | Intel DX4 |
P24D | Intel DX2 (Write Back Enhanced) |
P24T | Intel Pentium OverDrive |
P23T | Intel 486 SX or DX OverDrive |
P23 | Intel 486 SX |
P23N | Intel 487 SX |
P5 | 5V-Pentium-Prozessor |
P54C | 3,3V-Pentium Prozessor |
P55C | Pentium MMX |
P6 | Pentium Pro-Prozessor |
PII | Pentium-II-Prozessor |
PIII | Pentium-III-Prozessor |
P4 | Pentium-4-Prozessor |
Anfangs waren die Prozessoren fest auf dem Motherboard aufgelötet. Seit dem Intel 486er haben sich ein Reihe von Standard-Sockel entwickelt. So ist die Aufrüstung eines Computers durch einen Prozessortausch einfach durchzuführen. Mit jeder neuen Prozessorgeneration von Intel wurde ein neuer Sockeltyp eingeführt, der dann auch von anderen Prozessorherstellern unterstützt und genutzt wurde.
Der Sockel legt einige Eigenschaften des Prozessors fest:
CPU-Sockel | Verwendung |
Socket 1 | Prozessorsockel ab 486 SX |
Socket 2 | Prozessorsockel ab 486 DX2 mit einer Versorgungsspannung von 5V |
Socket 3 | Prozessorsockel(168 Pins) ab 486 DX4 mit einer Versorgungsspannung von 3,3V |
Socket 4 | Prozessorsockel ab Pentium 60 und 66 mit einer Versorgungsspannung von 5V (P5) |
Socket 5 | Sockel(296 Pins) für Pentium-Prozessoren von 75 bis 133 MHz und einer Versorgungsspannung von 3,3V bis 3,5V (P54C) und kompatible |
Sockel 6 | Prozessorsockel für 486 DX4 |
Socket 7 | Nachfolger des Sockel 5 für Pentium-Prozessoren und gängigster Sockel für Prozessoren der 5. und 6. Generation von AMD und IBM/Cyrix. (Pentium P54C und P55C |
Super7 | Von AMD und Cyrix wurde dieser Sockel-Typ spezifiziert, mit dem ein Systemtakt von 100 MHz möglich ist. Dieser Sockel hat 321 Pins. |
Socket 8 | für den Intel Pentium Pro Prozessor |
Slot 1 | Dieser Prozessor-Anschluß wurde mit dem Pentium II eingeführt. Er wird auch für die ersten Pentium III und Celeron-Prozessoren verwendet (SECC, SECC2, SEPP). Da der Prozessor mit L1- und L2-Cache auf einer Leiterplatte in einem Modul untergebracht ist, ähnelt dieser Sockel mehr einem Erweiterungssteckplatz. Im Prinzip ist der Slot-1 aber nichts anderes als der Sockel 8. Als Protokoll wird GTL+ verwendet. |
Slot 2 | Der Slot 2 ist der Highend-Prozessorsockel für Intels Multiprozessoren Pentium II Xeon und Pentium III Xeon. |
Socket 370 (PGA) | Der Sockel 370 hat 370 Pins und ist ursprünglich für Celeron Prozessoren im PPGA (Plastic Pin Grid Array)-Gehäuse. Über einen Adapter kann die PPGA-CPU auch in den Slot-1 gesteckt werden. Später wurde dieser Sockel auch für FC-PGA-Prozessoren verwendet. |
Socket 370 (FC-PGA) | Für Pentium III Coppermine und Celeron Prozessoren im „Flip-Chip“ PGA Gehäuse. Der Wechsel von Slot 1 nach Socket 370 wurde möglich, nachdem der L2-Cache auf dem Prozessor-Die (Silizium-Schicht) integriert wurde. Die Pins beim FC-PGA-Design sind teilweise anders belegt. |
Socket 423 Socket 478 | für Intel Pentium 4 Prozessoren mit Willamette-Kern gab es zunächst den Sockel mit 423 Pins, später mit 478 Pins. Danach wechselt der Kern von Willamette auf Northwood. |
Slot A | AMD Athlon, mechanisch wie Slot 1. Als Protokoll wird das EV6-Protokoll eingesetzt. Das ist das selbe Protokoll, das bei den Alpha-Prozessoren verwendet wird. Für diesen Steckplatz gibt es zwei Prozessortypen von AMD: den "klassiscshen" Athlon und den Thunderbird. |
Socket A Socket462 | Dieser Sockel hat 462 Pins und ist praktisch AMDs Gegenstück zu Socket370. Sockel A eignet sich für entsprechende AMD CPU's: Athlon Thunderbird und Duron sowie die neueren Athlon XP und Morgan |
Slot M | Um die erforderliche Bandbreite für die IA-64 Prozessorgeneration zu gewährleisten, führte Intel den Slot M(Merced) ein. Über einen Extra-Stecker werden die Masse-Leitungen an das Prozessor-Gehäuse geführt. Die Daten-Leitungen kommen über einen separaten Anschluß. Eine ähnliche Technik setzt HP bei seinen RISC PA-xxxx-Prozessoren ein. |
Druck-Version der Originalseite: http://de.shuttle.com/cpu_allg.htm
Shuttle Computer Deutschland - Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Datum:
30.4.2008