Nur für ältere Mainboards!
Download: Shuttle System Manager Software V1.0 Rev. 8
Überblick
Die folgenden Informationen beziehen sich auf die Shuttle System Manager Software für Windows 95/NT in der Version 1.0 Release 8. Dieser Text basiert auf der entsprechenden README.TXT-Datei. Der System Manager ist ein Anwender-freundliches Windows-95-Hilfsprogramm, mit dem sich der Benutzer einen schnellen Überblick über den Systemzustand verschaffen kann. Sofern die Hardware-Voraussetzungen gegeben sind, können mit dieser Software unter anderem Überwachungs- und Alarmfunktionen bezüglich Temperatur, Spannungspegel und Lüftertätigkeit genutzt werden.
Empfohlen wird diese Software in Verbindung mit neueren Shuttle-Mainboards. Falls das System ein Mainboard eines anderen Herstellers beinhaltet, könnte es sein, daß das Programm nicht korrekt arbeitet. Die Nutzung geschieht nach eigenem Ermessen.
Technische Hinweise
Anforderungen an das BIOS
Damit die Informationen zu den System-Komponenten korrekt angezeigt werden können, benötigt die System Manager Software ein Mainboard, dessen BIOS den DMI-Standard (Desktop Management Interface) mindestens Version 2.0 unterstützt.
Überwachungs- und Alarmfunktionen für Temperatur, Spannung und Lüfter
Die Überwachungs- und Alarmfunktionen für CPU- und Systemtemperatur, Systemspannungen und Lüfterstatus stehen nur dann zur Verfügung, falls das Mainboard mit entsprechender Hardware bestückt ist. (z.B. HOT-567 , HOT-571, HOT-663, HOT-649A, u.a.).
Bemerkung zum Lüfter-Typ
Damit der CPU-Lüfter überwacht werden kann, muß dieser einen dreipoligen Stecker aufweisen, der direkt auf dem Mainboard aufgesteckt wird. Eine dieser Leitungen muß für das RPM-Signal ausgelegt sein, welches die Information über die augenblickliche Umdrehungsgeschwindigkeit weitergibt. Auf den hierfür ausgelegten Mainboards lassen sich überlicherweise zwei dieser Lüfter anschließen und überwachen. Es wird empfohlen, den einen Lüfter für die CPU zu verwenden und den anderen zur Kühlung des Chipsatzes oder des Gehäuses.
Konflikt mit Intel's LDCM (LANDesk Client Manager)
Die System Manager Software ist nicht zur gleichzeitigen Nutzung mit Intel's LDCM Software entwickelt worden. Es ist auch gar nicht notwendig, beide Programme nebeneinander laufen zu lassen, weil sie ohnehin sehr ähnlich sind, bis auch den Netzwerk-Support, den die LDCM-Software bietet. Der Shuttle's System Manager Software sollte zuerst deinstalliert werden, bevor Intel's LDCM-Software installiert wird.
Anzeige-Fehler bei Netzwerk-Laufwerken mit FAT32 Partition
Falls ein Netzlaufwerk mit einer FAT32-Partition über 2GB als lokales Laufwerk eingebunden wird, dann zeigt der System Manager lediglich 2GB an.
Einige Screenshots zum System Manager
So stellt sich der Shuttle Systemmanager (SSM, Release 8) nach dem Start dar:
Hier wird ein Alarm gemeldet - der zweite Lüfter dreht sich nicht mehr:
Ein Doppelklick auf den "USB Inspector" zeigt die angeschlossenen USB-Geräte an:
Informationen zu den PCI-Geräten:
Aktuelle Meßwerte der Hardware-Überwachung:
Hier lassen sich verschiedene Grenzwerte für die Hardware-Überwachung einstellen: