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Mainboard HOT-541

Unterkapitel: Spezifikation | Versionen | Info/FAQ | Download | Konfiguration |
 

 


Bild: HOT-541 mit asynchronem Cache

Informationen und Lösungen

Bios-Version
Während des Boot-Vorgangs wird die Bios-Version angezeigt, zB: "541WUQ0D"
Die ersten drei Ziffern bezeichnen das Mainboard: HOT-541
Die Buchstaben "U" (= UMC), "S" (= SMC) und "N" (= National) beziehen sich auf den Hersteller des I/O-Kontrollerchips U49.
Die beiden letzten Ziffern bezeichnen die Versionshöhe. (Hexadezimale Zählweise: 1, 2, ..., 9, A, B, C, D, E, F, 10, ...)

für die Auswahl der passenden Bios-Version sind zwei Kriterien zu berücksichtigen:
1) I/O-Kontrollerbausteins (U49) neben den mittleren PCI-Slots
2) Hersteller des Flash-EPROMs (AWARD-Bios-Aufkleber abziehen, siehe Text weiter unten).

Bios-Versionen

I/O-Kontroller-Chip Hersteller

Flash-EPROM

National (N)

SMC

UMC

von Intel (i)

541WNB0A

541WSB0B

541WUQ10

nicht von Intel

541WNQ13

541WSQ13

541WUQ20

Die höchste Bios-Version, die sich auf HOT-541 Mainboards mit "Intel"-Flash-EPROMs programmieren läßt, ist 541xxx10!

Bios-Update
Ab Intel Pentium P55C MMX, AMD K5 PR150 und AMD K6 166 MHz ist die Bios-Version 541Wxx13 vorgesehen. HOT-541 Mainboards wurden zum größten Teil mit Flash-EPROMs der Marke "Intel" ausgestattet, die man an einem aufgedruckten "i" unter dem AWARD-Bios-Aufkleber erkennt. Dieses EPROM läßt sich auf HOT-541 nur bis Bios-Version 541Wxx10 updaten; nach einem Update auf eine höhere Version läßt sich der Rechner nicht mehr starten. Mit Flash-EPROMs anderer Hersteller (z.B. "MX") besteht keine Einschränkung.

Nur für Hardware-Profis: Das Intel-Flash-EPROM läßt sich mit einem Trick mit Hilfe eines zweiten Mainboards unter Umständen dennoch auf höhere Versionen als 541Wxx10 updaten, wobei der Anwender -wie bei jedem Bios-Update - die volle Verantwortung trägt:
Man nehme ein Mainboard mit AWARD-Bios (nicht HOT541 oder HOT553) und starte das Flash-Programm soweit, bis die Bestätigung zur Ausführung der Bios-Programmierung erwartet wird. Zu diesem Zeitpunkt tausche man während des Betriebs das EPROM mit dem zu programmierenden EPROM aus (Programmierspannung 12V!) und starte dann den Programmiervorgang. Nach entsprechender Aufforderung den Rechner ausschalten und EPROMs wieder zurücktauschen.

Plug and Play (PnP)
ISA-Erweiterungskarten mit Plug and Play Standard werden erst ab BiosVersion 541Wxx0D unterstützt. Versucht man den Rechner mit einer älteren Bios und PnP-Karten zu booten, läßt sich das Bios-Update in der Regel nur noch durchführen, wenn ausschließlich eine ISA-Grafikkarte bestückt ist.

PB Cache Modul (Aufrüstung des externen Caches auf 512 kB)
Ehemals wurde der externe Cache der Mainboards mit Standard SRAM (einzelne Chips im DIL-Gehäuse) realisiert. Moderne Mainboards verwenden inzwischen fast ausschließlich Pipeline-Burst-Cache. Die Behandlung des externen Caches vom Mainboard HOT-541 ist abhängig von der Version:
1) Standard SRAM kann mit gleichen Bausteinen aufgerüstet werden oder durch PB-Cache ersetzt werden.
2) Falls kein weiterer Cache auf dem Mainboard bestückt sein sollte, dann muß ein eventuell aufgestecktes Cache-Modul mit 3 Chips bestückt sein.
3) Falls bereits onboard 256 kB PB-Cache vorhanden sind, ist für die Aufrüstung ein Modul mit nur 2 Chips erforderlich
4) Es sind auf jedem Fall Module von Shuttle Computer zu verwenden.
5) Keine PB-Cache Aufrüstung auf 512kB im Zusammenhang mit einer Cyrix/IBM 6x86 P166+ CPU möglich.

Interrupt 12
Der Interrupt 12 ist für PCI-Bus oder PS/2-Maus verfügbar, nicht jedoch für ISA-Karten.

Spannungsregler-Module sind nicht mehr lieferbar!

Links zu diesem Thema:

Download HOT-541

 

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Shuttle Computer Deutschland +++ Disclaimer +++ Letztes Update: 30.4.2008