• Gehäuse
    Nettop PC mit schwarzem Metallgehäuse
    Abmessungen: 19 x 16,5 x 4,3 cm (LBH) = 1,35 Liter
    Gewicht: 1,3 kg netto und 2,1 kg brutto
    Zwei Öffnungen für Kensington Lock und zahlreiche 
    M3-Gewindeöffnungen an beiden Gehäuseseiten.
  • Laufwerksschacht
    1x 6,35 cm / 2,5" Laufwerksschacht für eine Festplatte oder ein SSD-Laufwerk
    Laufwerkshöhe 12,5 mm (max.)
  • Betriebssystem
    Dieses System wird ohne Betriebssystem ausgeliefert.
    Es ist kompatibel mit Windows 10 / 8.1 / 7 und Linux - 64 Bit.
    Hinweis: Windows 7 und 8.1 wird nur zusammen mit Intel Core Prozessoren der sechsten Generation "Skylake" unterstützt.
    Weiterer Hinweis zu Windows 7, siehe [6]
  • Mainboard / Chipsatz / BIOS
    Chipsatz: Intel® H110 Chipsatz
    (Intel® DH82H110 PCH, Codename "Sunrise Point")
    Platform Controller Hub (PCH) als Single-Chip-Lösung
    AMI BIOS im 8 Mbit EEPROM mit SPI Interface
    Hochwertige Feststoff-Kondensatoren (Solid Capacitors)
    Unterstützt Firmware-TPM (fTPM) v2.0 (seit BIOS DH110000.104 vom 2016-08-05)
    Unterstützt Hardware-Überwachung und Watchdog-Funktion
    Unterstützt das Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)
    Unterstützt Neustart nach Stromausfall (Power-On-after-Power-Fail) [8]
  • Netzteil
    Externes 90 W Netzteil (lüfterlos)
    Eingang: 100-240 V AC, 50/60 Hz
    Ausgang: 19 V DC, 4,74 A, max. 90 W
    DC-Stecker: 5,5/2,5mm (Außen/Innen-Durchmesser)
    Hinweis: Der DC-Eingang des Computers unterstützt eine externe Spannungsversorgung mit 12V±5% und 19V±5%.
  • Prozessor-Unterstützung
    Sockel LGA 1151 (H4) unterstützt
    Intel Core i7 / i5 / i3, Pentium und Celeron Prozessoren
    - sechste Generation, Codename "Skylake"
    - siebte Generation, Codename "Kaby Lake" [10]
    Maximal unterstützte Prozessor-Verlustleistung (TDP) = 65W.
    14nm Technologie, bis zu 8 MB L3-Cache
    Nicht kompatibel sind Intel-Xeon-E3-V5-Prozessoren mit Sockel LGA1151 oder die älteren Sockel-LGA1150-Prozessoren.
    Unterstützt nicht die Unlock-Funktion von Intel Prozessoren der K-Serie.
    Der Prozessor integriert die Controller für PCI-Express und Speicher
    und die Grafikfunktion auf dem gleichen Halbleiter-Chip 
    (die Leistungsmerkmale hängen vom Prozessormodell ab)
    Detailierte Informationen über kompatible Prozessoren finden Sie in der Support-Liste unter global.shuttle.com.
  • Prozessor-Kühlung
    Heatpipe-Prozessor-Kühlung mit zwei 60-mm-Lüftern auf der Gehäuseoberseite
  • Speicher-Unterstützung
    2x SO-DIMM-Steckplatz mit 204 Pins
    Unterstützt DDR3L-1333/1600 (PC3-10600/12800) SDRAM mit 1,35V
    Die maximale Speichertaktrate hängt vom Prozessor ab.
    Unterstützt Dual-Channel-Modus
    Unterstützt max. 16 GB pro Speichermodul, insgesamt maximal 32 GB
    Unterstützt unbuffered DIMM-Module (kein ECC)
    Achtung: Dieses Mainboard unterstützt nur 1,35V DDR3L Speichermodule.
    Hinweis: DDR3L-Speicher hat eine niedrigere Betriebsspannung als DDR3
  • Integrierte Grafikfunktion
    Die Eigenschaften der integrierten Grafikfunktion
    hängt vom verwendeten Prozessortyp ab.
    Zwei digitale Videoausgänge: DisplayPort und HDMI
    - unterstützen gleichzeitig zwei unabhängige Full-HD-Displays [3]
    - unterstützen Full HD Auflösung mit 1920x1200 (1080p/60Hz)
    - unterstützen 4K-UHD-Auflösung mit 3840 x 2160 (max. 2160p/60Hz für DP oder max. 30Hz für HDMI) [4]
    - unterstützen Blu-ray (BD) Wiedergabe mit HDCP
    - unterstützen HD-Video plus Multikanal Digital Audio über ein einziges Kabel.
    Optionaler analoger D-Sub/VGA-Videoausgang [5]
  • M.2-2260-BM-Steckplatz
    Der M.2 2260 BM Steckplatz bietet folgende Schnittstellen:
    - PCI-Express v2.0 X4
    - SATA v3.0 (6 Gbit/s)
    Verwendete M.2-Steckkarten müssen 22 mm breit sein
    und können eine Länge von 42 oder 60 mm (Typ 2242, 2260) haben.
    Karten mit 80 mm Länge (2280) werden nicht unterstützt.
    Unterstützt M.2 SSD-Karten mit SATA- oder PCIe-Schnittstelle.
  • M.2-2230-AE-Steckplatz
    Der M.2-2230-AE-Steckplatz bietet folgende Schnittstellen:
    - PCI-Express v2.0 X1
    - USB 2.0
    Verwendete M.2-Steckkarten müssen 22 mm breit und 30 mm lang sein. Dieser Steckplatz ist gedacht für Wireless LAN (Wifi), Bluetooth, GSM/UMTS Erweiterungskarten und weitere. Eine SATA-Schnittstelle für SSD-Karten ist hier nicht vorhanden.
  • Soundfunktion
    Audio Realtek® ALC 662 High-Definition Audio
    Zwei analoge 3,5mm Audio-Anschlüsse auf der Vorderseite:
    1) 2-Kanal Line-out (Kopfhörer)
    2) Mikrofon-Eingang
    Digitale Multikanal-Audio-Ausgabe über HDMI und DisplayPort
  • Dual Gigabit Netzwerk-Controller
    Zwei RJ45 Netzwerkanschlüsse
    Verwendete Netzwerkchips:
    1) Intel i211 Ethernet Controller mit MAC, PHY und PCIe-Schnittstelle
    2) Intel i219LM PHY verbunden mit dem MAC des Prozessors
    Unterstützt 10 / 100 / 1.000 MBit/s Datentransferrate
    Unterstützt WAKE ON LAN (WOL)
    Unterstützt das Booten vom Netzwork via Preboot eXecution Environment (PXE)
    Unterstützt den Teaming-Modus [9]
  • Anschlüsse Laufwerke
    1x Serial-ATA III, 6 Gb/s (600 MB/s) Datentransferrate
    Mit Serial-ATA Stromanschluss (onboard)
  • Cardreader
    Integrierter Cardreader zum Auslesen und Beschreiben
    von SD, SDHC und SDXC Flash-Speicherkarten
    Unterstützt Booten von SD-Karte.
  • Anschlüsse Vorderseite
    Mikrofon-Eingang
    Audio Line-out (Kopfhörer)
    2x USB 3.0
    2x USB 2.0
    SD Cardreader
    Ein/Aus-Button
    Betriebsanzeige-LED (Blau)
    Festplatten-LED (Gelb)
  • Anschlüsse Rückseite
    1x HDMI Anschluss [1]
    1x DisplayPort Anschluss (DP) [2]
    optonal 1x D-Sub VGA Anschluss (Zubehör PVG01 [5])
    2x USB 3.0
    1x eSATA/ USB 2.0 Combo
    2x Gigabit LAN (RJ45)
    2x RS232 serieller Port, 9-pol. D-Sub (5/12V, 1x RS422/RS485) [3]
    DC-Eingang für externes Netzteil (unterstützt 12V±5% oder 19V±5%)
    Vier-Pin-Anschluss (2,54 mm Rastermaß) unterstützt
    - externen Einschalt-Taster
    - Clear CMOS Funktion
    - 5V DC Spannung für externe Komponenten
    1x PS/2 Combo unterstützt Tastatur oder Maus
    2x Perforation für optionale Wireless-LAN-Antennen
    2x Öffnung für Kensington Lock
  • Weitere Onboard-Anschlüsse
    1x Jumper für Power-On-after-Power-Fail (Hardware-Lösung) [8]
    1x analoger VGA Grafikausgang CN6 (2x10 Pins, 1mm Pitch) [5]
    2x serielle Schnittstelle (COM) belegt für Backpanel-Anschlüsse
    1x Lüfteranschluss (4 Pins) belegt durch das Kühlsystem
    1x Anschluss für CMOS-Batterie (belegt)
  • Lieferumfang
    Mehrsprachige Installationsanleitung (DE, EN, FR, ES, JP, KR, SC, TC)
    VESA-Halterung für 75/100mm-Standard ( zwei Metallwinkel)
    Vier Rändelschrauben M3 x 5 mm (verbindet VESA-Halter mit PC)
    Vier Schrauben M4 x 10 mm (verbindet VESA-Halter mit externer Befestigung)
    Vier Schrauben M3 x 4 mm (zur Montage eines 2,5"-Laufwerks)
    Treiber-DVD (Windows 64 Bit)
    Serial-ATA-Kabel für 2,5"-Laufwerk mit Stromanschluss
    Externes 90W-Netzteil mit Netzanschlusskabel
    Schutzkappe für den CPU-Sockel (nicht verwenden, falls Heat-pipe oder Kühler installiert sind)
    Wärmeleitpaste
  • Optionales Zubehör
    PVG01: Optionaler D-Sub VGA Video-Ausgang [5]
    WLN-M: WLAN-Modul im M.2-2230-Format unterstützt IEEE 802.11ac und Bluetooth 4.0
    PS02: Standfüße für den vertikalen Betrieb
  • Umgebungsparameter
    Zulässiger Betriebstemperaturbereich: 0-50 °C [7]
    Relative Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend: 10-90%
  • Geringer Stromverbrauch
    Beispielhafte Messung der Verlustleistung:
    - S3-Modus: 0,81W
    - Leerlauf: 9,9W
    - Vollast: 61,5W / 79,6W (ohne/mit Grafik)
    Gemessen mit Core i5-6600, 2x 4GB DDR3L-1600, 500GB SSD, Windows 7 64 Bit
  • Zertifikate / Konformität:
    EMI: FCC, CE, BSMI, C-Tick
    Sicherheit: CB, BSMI, ETL
    Weitere: RoHS, Energy Star, ErP
  • Konformität
    Dieses Gerät wird als informationstechnische Einrichtung (ITE) der Klasse B eingestuft und ist hauptsächlich für den Betrieb im Wohn- und Bürobereich vorgesehen. Durch das CE-Zeichen wird die Konformität mit den folgenden EU-Richtlinien bestätigt:
    (1) Richtlinie 2014/30/EU über die elektromagnetische Verträglichkeit (EMC)
    (2) Richtlinie 2014/35/EU über die Sicherheit von elektrischen Betriebsmitteln (LVD)
    (3) Richtlinie 2009/125/EG über die umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchsrelevanter Produkte (ErP)

Fußnoten:

[1] HDMI-Ausgang unterstützt DVI mit optionalem Adapter
[2] DisplayPort in HDMI/DVI konvertieren
Der DisplayPort Ausgang kann mit einem günstigen, passiven Adapterkabel in HDMI oder DVI konvertiert werden. Zum Beispiel:
DELOCK 82590: 1m, DisplayPort (männl., 20P) zu HDMI-A (männl., 19P)
DELOCK 82435: 5m, DisplayPort (männl., 20P) zu DVI-D (männl., 24P)
Die integrierte Grafikfunktion erkennt die Eigenschaft des angeschlossenen Displays und gibt das passende elektrische Signal aus - entweder DisplayPort (ohne Adapter) oder HDMI/DVI (mit Adapter).
Umgekehrt kann ein Bildschirm mit DisplayPort nicht über einen einfachen, passiven Adapter an den HDMI-Ausgang angeschlossen werden.
[3] Serielle Schnittstellen
Dieser PC verfügt über zwei serielle RS232 Schnittstellen mit 9-poligen D-Sub-Anschlüssen auf der Rückseite. Der linke COM-Port (COM1) kann im BIOS-Setup auch auf RS422- und RS485-Modus umgeschaltet werden. Die COM-Ports sind mit schwarzen Plastikkappen geschützt.
Pin 9 der D-Sub COM-Port-Anschlüsse ist ein multifunktionaler Anschluss. Mit dem Mainboard-Jumper JP1 lässt sich konfigurieren, ob Pin 9 als "Ring Indicator" (RI) geschaltet ist oder eine externe Spannungsversorgung von 5V bzw. 12V bietet. Jeder COM-Port ist einzeln konfigurierbar. Der maximale Strom beträgt 500 mA pro Anschluss.
[4] 4K Ultra-HD-Auflösung
Ein 4K-Monitor mit Ultra-HD-Auflösung (3840 x 2160) wird vornehmlich am DisplayPort angeschlossen, weil nur hier eine Bildwiederholrate von 60Hz unterstützt wird. Bei einigen Displays (z.B. Dell UP2414Q) muss hierzu der MST-Modus (Multi-Stream Transport) aktiviert werden, wobei der Rechner zwei Einzelbilder halber Auflösung an das Display schickt, die dieser dann nebeneinander darstellt. Die beiden Hälften müssen im Intel-Grafiktreiber im Collage-Modus miteinander verbunden und in die richtige Reihenfolge gebracht werden. In diesem Fall wird nur ein einziges Display in 4K-Auflösung unterstützt. Wenn die Displays den HBR2-Modus (High Bit Rate 2) unterstützen, so wird auch ein weiteres Display in dieser Auflösung unterstützt.
[5] Optionaler D-Sub/VGA-Ausgang
Das Mainboard verfügt über einen analogen Grafikausgang CN6 auf dem Mainboard. Dieser kann über einen optionalen Adapter (PVG01) als 15-poliger D-Sub-Anschluss nach außen geführt werden. Hierbei muss auf eine serielle Schnittstelle (COM-Port) im Backpanel verzichtet werden.
[6] Warum helfen die PS/2-/eSATA-Anschlüsse bei der Windows 7 Installation?
Die Intel®- 100-Chipsatzserie unterstützt nicht mehr das Enhanced Host Controller Interface (EHCI) - die Treibersoftware für USB 2.0. Die neue Chipsatz-Generation unterstützt nur noch das neuere Extensible Host Controller Interface (xHCI für USB 3.0), welches jedoch nicht von der originalen Windows 7 Installations-DVD unterstützt wird. Das bedeutet, dass per USB angeschlossene Peripherie während dier Windows 7 Installation nicht funktioniert, z.B. Tastatur, Maus oder externes DVD-Laufwerk. Hierfür gibt es zwei Lösungen: (1) verwenden Sie eine PS/2-Tastatur oder eine PS/2-Maus und ein externes DVD-Laufwerk über den eSATA-Anschluss oder (2) fügen Sie die erforderlichen USB-3.0-Treiber zu den Windows 7 Installationsdateien hinzu - diese Prozedur wird in den FAQs unter global.shuttle.com beschrieben.
[7] Achtung - Betriebstemperatur
Für hohe Umgebungstemperaturen ab 40°C werden SSD-Laufwerke (bis zu 70°C) und SO-DIMM-Speicher mit erweitertem Temperaturbereich (bis zu 95°C) empfohlen.
[8] Power-On-after-Power-Fail
Im BIOS-Setup unter "Power Management Configuration" befindet sich die Funktion "Power-On-after-Power-Fail", womit definiert wird wie der PC nach einem Stromausfall reagiert: (1) unbedingt einschalten, (2) Status vor dem Stromausfall wiederherstellen oder (3) ausgeschaltet lassen. Prinzipbedingt kann diese Funktion jedoch bei sehr kurzen Stromausfällen versagen, so dass das DH110 zusätzlich über eine reine Hardwarelösung verfügt. Entfernt man Jumper JP2 (auf dem Mainboard hinter dem Einschalt-Button), dann startet der PC unbedingt, sobald die Stromversorgung hergestellt wird.
[9] Teaming Modus
Mit der Teaming-Funktion lassen sich beide Netzwerk-Schnittstellen zu einem logischen Netzwerkadapter zusammenfassen, der eine Redundanz erlaubt. Der Vorteil davon ist, dass dadurch Load Balancing (Lastausgleich) und Failover (Ausfallsicherung) ermöglicht werden.
Treiber-Download: https://downloadcenter.intel.com/download/21642
[10] Unterstützung von Kaby-Lake-Prozessoren:

Intel Core-Prozessoren der siebten Generation "Kaby Lake" werden seit BIOS-Version DH110000.200 unterstützt. Download-Website:  http://global.shuttle.com/products/productsDownload?productId=1992

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