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Tabellen zur Konfiguration von AB61Unterkapitel: CPU-Tabelle | Prozessor einsetzen - fertig! | CPU-Einstellung im Bios | Manuelle CPU-Einstellung | Übertaktung | Sonstige Einstellungen | CPU-Tabelle Einstellungen zum Prozessor | Prozessor | Systemtakt | Multiplikator | Pentium III 850E MHz | 100 MHz | 8,5 x | Pentium III 800E MHz | 100 MHz | 8 x | Pentium III 750E MHz | 100 MHz | 7,5 x | Pentium III 700E MHz | 100 MHz | 7 x | Pentium III 650E MHz | 100 MHz | 6,5 x | Pentium III 600/E MHz | 100 MHz | 6 x | Pentium III 550/E MHz | 100 MHz | 5,5 x | Pentium III 500/E MHz | 100 MHz | 5 x | Pentium III 450 MHz | 100 MHz | 4,5 x | Pentium II 500 MHz | 100 MHz | 5 x | Pentium II 450 MHz | 100 MHz | 4,5 x | Pentium II 400 MHz | 100 MHz | 4 x | Pentium II 350 MHz | 100 MHz | 3,5 x | Pentium II 333 MHz | 66 MHz | 5 x | Pentium II 300 MHz | 66 MHz | 4,5 x | Pentium II 266 MHz | 66 MHz | 4 x | Pentium II 233 MHz | 66 MHz | 3,5 x | Celeron 500 MHz *) | 66 MHz | 7,5 x | Celeron 466 MHz *) | 66 MHz | 7 x | Celeron 433 MHz *) | 66 MHz | 6,5 x | Celeron 400 MHz *) | 66 MHz | 6 x | Celeron 366 MHz *) | 66 MHz | 5,5 x | Celeron 333 MHz *) | 66 MHz | 5 x | Celeron 300 MHz *) | 66 MHz | 4,5 x | Celeron 266 MHz *) | 66 MHz | 4 x | *) Der der Taktmultiplikator bei Celeron- und Pentium III-Prozessoren ist unveränderbar und muß daher nicht korrekt eingestellt werden. Mit Hilfe eines PPGA-zu-Slot1-Adapters lassen sich auch Celeron Prozessoren im PPGA-Gehäuse einsetzen. Prozessor einsetzen - fertig! Grundsätzlich braucht die Geschwindigkeit des Prozessors nicht eingestellt werden, wenn Jumper JP37 und JP39 folgendermaßen eingestellt sind (Auslieferungs-Zustand): Dann wird der Systemtakt automatisch erkannt (66, 100 oder 133MHz). Die Multiplikator-Einstellung hat bei Pentium III und Celeron Prozessoren keine Auswirkung und braucht nicht eingestellt werden. CPU-Einstellung im Bios Ab Werk ist Jumper JP37 so eingestellt, daß die Prozessorgeschwindigkeit vollständig im Bios eingestellt werden kann. Hierzu drückt man während des Boot-Vorgangs die ENTF-Taste um das Bios-Setup-Programm zu starten. Anschließend stellt man auf der Seite CPU Features Setup mit den Einstellungen CPU/PCI Host Clock (Systemtakt) und CPU/PCI Clock Ratio (Multiplikator) die richtigen Werte ein. Das Produkt dieser beiden Werte wird unter CPU Speed im Bios angezeigt. Das Mainboard erkennt automatisch, ob der verwendete Prozessor für 66, 100 oder 133 MHz Systemtakt spezifiziert ist; entsprechend ist die Auswahl von Systemfrequenzen unter dem Menüpunkt CPU/PCI Host Clock: 66 bis 83 MHz (für 66MHz-Prozessoren) oder 100 bis 150 MHz (für 100MHz-Prozessoren) oder 133 bis 150 MHz (für 133MHz-Prozessoren). Normalerweise ist der fettgedruckte Wert voreingestellt. Alle anderen Frequenzen liegen außerhalb der Spezifikation und können nicht empfohlen werden. Bei Übertaktung kann kein stabiler Betrieb garantiert werden. Die CPU-Geschwindigkeit ist nicht mehr im BIOS einstellbar, wenn der Jumper-Block von JP37 entfernt wird (manuelle Einstellung: siehe nächstes Kapitel). Hinweis (falls der Rechner nicht startet): Über das CPU-Pin B21 ermittelt das Board, ob der verwendete Prozessor für 66 oder 100 MHz Systemtakt spezifiziert ist und bietet entsprechende Einstellungen im Bios-Setup an. Einige ältere Pentium-II-Prozessoren für 66 MHz unterstützen dieses Pin jedoch nicht und werden daher fälschlich auf 100 MHz eingestellt - in diesem Fall läuft das Board nicht stabil oder gar nicht. Abhilfe schafft hier die Möglichkeit, die CPU-Geschwindigkeit auch manuell per Jumper einzustellen. Manuelle CPU-Einstellung Wird der Jumperblock von JP37 entfernt, dann kann die CPU-Geschwindigkeit mit JP37 und JP39 per Hardware manuell eingestellt werden. Hinweis: Standardmäßig wird der Prozessor gegen allzuhoher Übertaktung geschützt. Diese Sperre kann durch Öffnen der Jumper J55 bzw. JP45 aufgehoben werden (siehe nächstes Kapitel). Übertaktung Das Mainboard erlaubt Systemtakt-Einstellungen bis zu 150MHz. Der Chipsatz ist für maximal 100MHz spezifiziert. Intel Prozessoren sind für 66, 100 oder 133MHz Systemtakt spezifiziert. Der verwendete SDRAM-Speicher wird mit der eingestellten Systemtakt-Frequenz angesteuert. Es wird empohlen, alle Komponenten innerhalb ihres spezifizierten Frequenzbereiches zu betreiben; ein stabiles Betriebsverhalten kann andererseits nicht gewährleistet werden. Außerdem können verschiedene Komponenten durch Übertaktung Schaden erleiden. Manche experimentierfreudige Anwender möchten jedoch CPU, PCI-Bus und/oder Speicher übertakten, um mehr Rechenleistung zu gewinnen. Für diesen Zweck eignen sich die folgenden Einstellungen:
| CPU Systemtakt Erkennung - Jumper J55 und JP45 | J55 | JP45 | Beschreibung | | | Standardeinstellung: AUTO (empfohlen) jetzt kann der Systemtakt entsprechend der eingesetzten CPU automatisch erkannt und eingestellt werden. | | | Einstellung: 100MHz CPU In dieser Einstellung verhält sich das Mainboard so, als wenn eine auf 100MHz Systemtakt basierende CPU verwendet wird, auch wenn beispielsweise nur eine auf 66MHz-basierende Celeron CPU verwendet wird. | | | Einstellung: 133MHz CPU In dieser Einstellung verhält sich das Mainboard so, als wenn eine auf 133MHz Systemtakt basierende CPU verwendet wird. Es ist Übertaktung bis 150MHz möglich. | Normalerweise sind Jumper J55 und JP45 geschlossen, so daß eine automatische Systemtakt-Einstellung erfolgen kann. Möchte der Anwender das Mainboard jedoch wesentlich übertakten, dann kann er durch Konfiguration von J55 und JP45 die automatische Erkennung überschreiben. So läßt sich beispielsweise eine Celeron für 66MHz Bustakt auf 100MHz übertakten, falls JP45 geöffnet wird. Erhöhung der Vcore-Spannung Bei Auslieferung des Mainboards ist Jumper JP48 offen, das heißt: die CPU-Spannung wird automatisch auf den richtigen Wert eingestellt. Möchte man den Prozessor übertakten, dann läuft das System in der Regel etwas stabiler, wenn man auch die CPU-Spannung leicht erhöht. Auch hier sei nocheinmal ausdrücklich darauf hingewiesen, daß Prozessor-Einstellungen außerhalb der Spezifikation zu nicht-reperablen Schäden führen können. Daher wird empfohlen, die Jumper J55 und JP45 geschlossen und JP48 offen zu halten. Feineinstellung der Vcore-Spannung | JP48 | Korrekte Nennspannung (Empfohlene Einstellung) | | Nennspannung + 0,15% | | Nennspannung + 0,5% | | Nennspannung + 1,5% | | Nennspannung + 7,8% | | PCI-Taktfrequenz Die Taktfrequenz für den PCI-Bus beträgt spezifikationsgemäß 33MHz, falls die CPU-Einstellung automatisch erfolgt (Standardeinstellung bei Auslieferung). Bei Übertaktung der CPU wird in der Regel auch der PCI-Bus übertaktet. Der PCI-Taktfrequenz wird aus dem Systemtakt abgeleitet. Das Teilerverhältnis wird durch die spezifizierte Taktfrequenz des Prozessors abgeleitet. Dieser Wert kann mit den Jumpern J55 und JP45 (siehe oben) überschrieben werden. CPU-Typ (kann überschrieben werden) | Systemtakt | Teilerverhältnis (System/PCI) | PCI-Takt | 66 MHz | 66 MHz 75 MHz 83 MHz | 1 zu 2 | 33 MHz 37 MHz 41 MHz | 100 MHz | 100 MHz 103 MHz 105 MHz 110 MHz 112 MHz 115 MHz 120 MHz 124 MHz 133 MHz | 1 zu 3 | 33 MHz 34 MHz 35 MHz 36 MHz 37 MHz 38 MHz 40 MHz 41 MHz 44 MHz | 133 MHz | 133 MHz 140 MHz 150 MHz | 1 zu 4 | 33 MHz 35 MHz 37 MHz | Sonstige Einstellungen CMOS-Speicher löschen - JP19 | normale Position | | CMOS löschen (Rechner dabei ausgeschalten) | | Einschalten per PS/2-Maus oder PS/2-Tastatur (Weitere Konfiguration im BIOS-Setup notwendig) | PS/2 Maus | PS/2 Tastatur | JP38 | Nein | Nein | | Nein | Ja | | Ja | Nein | | Ja | Ja | | USB Hub Funktion - JP52 | USB Hub ausgeschaltet | | USB Hub eingeschaltet | | Der zusätzliche USB-Hub stellt weitere USB-Anschlüsse zur Verfügung und ist auf dem Mainboard nur optional vorhanden.
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