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Hotspot-Informationen für Shuttle Barebone D10

Hotspot-Informationen für Shuttle Barebone D10

Bildansichten mit Erklärungen

Bewegen Sie die Maus über die drei Produktfotos und erfahren Sie mehr über die Anschlüsse auf dem Mainboard, wie auch der Front- bzw. Rückseite.

Frontpanel: Backpanel:

Festplatten-LED

Diese Leuchtdiode blinkt, wenn der Computer auf die Festplatte zugreift.

Betriebsanzeige

Diese Leuchtdiode leuchtet, wenn der Computer eingeschaltet ist.

Power-Button (Ein/Aus)

Drücken Sie den Power-Button, um den Computer einzuschalten. Um Datenverlust vorzubeugen, sollte der Computer vorzugsweise über das Betriebssystem heruntergefahren und ausgeschaltet werden. Falls der Computer sich aufgehängt hat und nicht mehr reagiert, dann kann man den Power-Button einige Sekunden gedrückt halten, um ein Abschalten zu erzwingen. Der Power-Button kann auch verwendet werden, um den Computer in den Stromsparmodus/Standby zu schalten bzw. diesen Modus zu beenden.

Schacht für optisches Laufwerk

Dieser 5,25"-Laufwerksschacht wird normalerweise für ein DVD-Laufwerk verwendet.

Auswurf-Button

Falls in Ihrem Computer ein optisches Laufwerk eingebaut ist, dann kann das Medium mit diesem Button ausgeworfen werden.

Integriertes LCD Display mit Touchscreen

Dieses Shuttle-Produkt bietet ein integriertes Touchscreen-Display. Der Touchscreen ist eines der einfachsten einfachsten Eingabegeräte und deshalb die erste Wahl für eine Vielzahl von Anwendungen, wo eine einfache Interaktion zwischen Mensch und PC erforderlich ist. Mit einem Touchscreen kann auf Informationen einfacher zugegriffen werden, da der Anwender für seine Auswahl lediglich den Bildschirm berühren muss. Zusammen mit unterstützender Software wie einer virtuellen Tastatur können Inhalte leichter verfügbar gemacht werden, sowohl für erfahrene als auch für unerfahrene Anwender. Ein PC System mit Touchscreen kann sogar ganz ohne Maus und Tastatur auskommen - dadurch liegen auch weniger Kabel herum.

OSD-Buttons für Touchscreen-Display

OSD (On-Screen-Display) ist eine Technik, bei der die Bedien-, Status- und Zusatzinformationen direkt in den Bildschirm eingeblendet werden. Mit diesen Buttons kann die Konfiguration des Displays vorgenommen werden.

Netzteil Netzstecker

An diese Buchse wird das Kabel zur Stromversorgung des integrierten Netzteils angeschlossen. An dem anderen Kabelende befindet sich ein Stecker passend zum Einsatzort.

Netzteil

Dieser PC hat ein stabiles Schaltnetzteil mit kleinen Abmessungen und hoher Effizienz. Das Netzteil versorgt den Computer mit Strom. Es wandelt die 230V-Wechselspannung (AC) von der Steckdose in Gleichspannung (DC) um, so wie es von den meisten elektronischen Geräten benötigt wird.

Heatpipe Kühlsystem

Die Integrierte Cooling-Engine (I.C.E.) ist eins der Geheimnisse hinter Shuttles Marktführerschaft auf dem Mini-PC-Markt weltweit. Das Heatpipe-System in Shuttle XPCs besteht aus mehreren gebogenen Kupferrohr-Stücken, die an ihren Enden luftdicht verschlossen und bei Unterdruck etwas Flüssigkeit enthalten. Am unteren Ende sind die Rohre in den Kühlblock eingelassen, der auf dem Prozessor montiert ist. Bereits bei ca. 30°C verdampft die Flüssigkeit und steigt mit der enthaltenen Wärmeenergie zum anderen Ende auf. Hier sind die Rohre mit Kühllamellen aus Aluminium verbunden. Die Wärme wird dort von dem Dampf über die Lamellen an die Luft übergeben und mit einem Lüfter aus dem Gehäuse geblasen, während die Flüssigkeit in der Heatpipe wieder kondensiert und zur Wärmequelle zurückfließt - hier beginnt der Kreislauf von vorn. Der Temperaturunterschied zwischen der warmen und kalten Zone beträgt nur wenige Grad Celsius, wodurch die Heatpipe mit bis zu 95% Wirkungsgrad sehr effizient arbeitet. Durch die optimale Anordnung der Kühllamellen an der Gehäuse-Außenseite gelangt die Wärme direkt nach draußen, ohne zunächst das Innere zu erwärmen. Der Lüfter wirkt idealerweise gleichmaßen als CPU- und Gehäuselüfter und ist temperaturgeregelt, d.h. dass die Umdrehungszahl mit zunehmender Hitze ansteigt. Blockieren Sie niemals die Lüftungsöffnung oder lassen Staub eintreten.

Rändelschrauben

Dank der Rändelschrauben auf der Rückseite läßt sich das Gehäuse sehr einfach und ohne Schraubenzieher öffnen. Einfach die Schrauben mit der Hand abdrehen und den Deckel nach hinten und nach oben abziehen. Achtung: aus Sicherheitsgründen muss das Stromkabel vor dem Öffnen des Gerätes entfernt werden.

Rändelschrauben

Dank der Rändelschrauben auf der Rückseite läßt sich das Gehäuse sehr einfach und ohne Schraubenzieher öffnen. Einfach die Schrauben mit der Hand abdrehen und den Deckel nach hinten und nach oben abziehen. Achtung: aus Sicherheitsgründen muss das Stromkabel vor dem Öffnen des Gerätes entfernt werden.

Rändelschrauben

Dank der Rändelschrauben auf der Rückseite läßt sich das Gehäuse sehr einfach und ohne Schraubenzieher öffnen. Einfach die Schrauben mit der Hand abdrehen und den Deckel nach hinten und nach oben abziehen. Achtung: aus Sicherheitsgründen muss das Stromkabel vor dem Öffnen des Gerätes entfernt werden.

PCI-Express x1 Steckplatz

Der PCI-Express-x1-Steckplatz (Abkürzung: PCIe x1) erreicht eine maximale Datenübertragungsrate von 266 MB/s in beide Richtungen. PCI-Express wurde 2004 eingeführt und soll den langsameren PCI-Standard mittelfristig ersetzen. Anders als bei früheren Erweiterungssystemen arbeitet PCE-Express als serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung und ist voll Duplex-fähig, so dass die verfügbare Bandbreite nicht Komponenten geteilt werden braucht, wie es bei PCI der Fall ist.

Analoger Monitoranschluss (VGA)

An diesen Videoausgang kann man einen analogen Röhrenmonitor anschließen oder ein digitales Display mit analogem Eingang. Es nutzt RGB- und Synchronisationssignale zur Bildübertragung. Der Anschluss ist bekannt als DB15 bzw. 15-Pin D-Subminiatur (D-Sub), wobei das 'D' von der Form des Anschlusses herrührt.

Netzwerk-Anschluss (RJ45)

Über diesen RJ45 Ethernet-Anschluss kann der PC direkt mit einer zentralen Netzwerk-Komponente verbunden werden, z.B. Hub, Switch oder Router. Hubs sind die kostengünstigsten Netzwerkverteiler. Switches analysieren den Datenstrom und sorgen für einen effizienteren Datenstrom, besonders bei großer Last. Während Hubs und Switches die verschiedenen Teilnehmer eines lokalen Netzwerkes (LAN) verbinden, bilden Router die Schnittstelle zu einem anderen Netzwerk, z.B. das Internet. Zwei LEDs neben dem RJ45-Anschluss dienen zur Anzeige von Status und Aktivität der Netzwerkverbindung. Der integrierte Netzwerk-Controller unterstützt mindestens Fast Ethernet mit 10/100 Mbit/s, oder sogar Gigabit Ethernet (GbE) mit 10/100/1000 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit.

Parallele Schnittstelle (optional)

Hier ist eine Perforation zur Installation des optional erhältlichen Parallelport-Adapters "Shuttle XPC Accessory PC8", um einen Drucker mit einem 25-Pin D-Sub Stecker anzuschließen. Heutzutage werden die meisten Drucker allerdings über den schnelleren USB-Anschluss angeschlossen und haben gar keinen parallelen Anschluss mehr.

Wireless LAN (optional)

Diese Perforation dient zur Montage der Antenne für ein optionales Wireless-LAN-Modul (Shuttle XPC Accessory PN20), das eine kabellose Datenübertragung von bis zu 54 Mbit/s gemäß der 802.11g-Spezifikation unterstützt. Das WLAN-Modul wird mit einem internen USB-Anschluss verbunden. Somit ist eine kabellose Internetverbindung möglich, wenn man sich in Reichweite zu einem Access-Point befindet. Im Ad-Hoc-Modus ist auch eine direkte Verbindung zu einem anderen PC möglich. Wenn vertrauliche Daten über WLAN gesendet werden, dann sollte man WAP-Verschlüsselung und Firewall einsetzen. Die WEP-Verschlüsselung sollte nicht verwendet werden, da er inzwischen als unsicher gilt.

USB-2.0-Anschluss

Hier können externe USB-Geräte wie Mäuse, Tastaturen, Drucker oder externe Massenspeicher angeschlossen werden. Der Universelle Serielle Bus (USB) ist eine Hochgeschwindigkeits-Bus-Schnittstelle, über die theoretisch bis zu 127 Geräte gleichzeitig mit einem PC verbunden werden können. USB unterstützt "Hot-Swap" (Verbinden und Entfernen von Geräten ohne Neustart) und "Plug and Play" (Gerät wird automatisch erkannt und der passende Gerätetreiber wird geladen). USB 2.0 unterstützt eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 480 Mbit/s und ist abwärtskompatibel zu USB 1.1 mit bis zu 12 Mbit/s.

Clear-CMOS-Button

Der Clear-CMOS-Button erlaubt ein Zurücksetzen der BIOS-Einstellungen auf den Auslieferungszustand. Hierzu ist der PC zunächst abzuschalten und vom Stromnetz zu trennen. Anschließend drückt man den Clear-CMOS-Button mit Hilfe eines spitzen Gegenstandes (z.B. mit einem Kugelschreiber) für 5 Sekunden. Zum Schluß kann der Computer wieder an das Stromnetz angeschlossen und gestartet werden.

PS/2-Tastatur-Anschluss

Der violette PS/2-Anschluss dient als Standard-Eingang für eine herkömmliche PC-Tastatur. Um 1995 hat der PS/2-Anschluss den 5-poligen DIN-Anschluss verdrängt und heute werden Tastaturen zunehmend über den USB-Port angeschlossen.

PS/2-Maus-Anschluss

Der grüne PS/2-Anschluss dient als Standard-Eingang für eine herkömmliche PC-Maus. Manchmal wird die Maus auch an einen USB-Port angeschlossen.

Serielle Schnittstelle

Männlicher 9-poliger Anschluss für serielle Datenübertragung nach dem RS-232-Standard. Früher wurde diese Schnittstelle zum Anschluss von Modems, Terminals, Mäusen und weiteren Peripherie-Geräten verwenden, aber heutzutage verwendet man stattdessen den USB-Anschuss.

Mikrofon-Anschluss

An diese 3,5 mm Klinkenbuchse (Rosa) lässt sich ein externes Mikrofon anschließen. Die beiden Audio-Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer können zusammen zum Anschliessen eines Headsets verwendet werden können. Testen Sie das Mikrofon mit dem Windows Audiorecorder.

Kopfhörer-Anschluss

An diese grünen 3,5-mm-Klinkenbuchse lässt sich ein Kopfhörer oder Headset mit mindestens 32 Ohm Impedanz anschließen. Dieser Anschluss kann auch als Line-out für PC-Lautsprecher mit eingebautem Verstärker verwendet werden.

Audio Line-Eingang

Diese hellblaue 3,5 mm Klinkenbuchse läßt sich als Stereo-Eingang für analoge Audiosignale nutzen, die von externen Quellen (z.B. CD-Player, Kassettenrekorder, Verstärker, Fernseher etc.) in den PC eingespeist und digitalisiert werden.

Mainboard:

Anschlüsse am Back Panel

Die Anschlussleiste auf der Rückseite des Mainboards wird auch "Back Panel" genannt. Hier lassen sich zahlreiche externe Geräte anschließen. Normalerweise findet man z.B. immer Anschlüsse für Audio, Netzwerk, USB und Firewire. Falls der Mainboard-Chipsatz mit einer integrierten Grafikfunktion ausgestattet ist, dann ist auch mindestens ein Video-Anschluss vorhanden. Neuere PCs weisen auch einen externen Serial-ATA-Anschluss auf. Dagegen mag der eine oder andere Anschluss der älteren Kategorie nicht mehr dabei sein: PS/2 für Maus/Tastatur und serielle oder parallele Schnittstellen.

PCI-Express x1 Steckplatz

Der PCI-Express-x1-Steckplatz (Abkürzung: PCIe x1) erreicht eine maximale Datenübertragungsrate von 266 MB/s in beide Richtungen. PCI-Express wurde 2004 eingeführt und soll den langsameren PCI-Standard mittelfristig ersetzen. Anders als bei früheren Erweiterungssystemen arbeitet PCE-Express als serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung und ist voll Duplex-fähig, so dass die verfügbare Bandbreite nicht Komponenten geteilt werden braucht, wie es bei PCI der Fall ist.

Prozessor-Sockel 775 (Intel)

Intels Prozessor-Sockel 775 wurde im Juni 2004 eingeführt und wird manchmal auch Sockel T oder LGA 775 genannt. Es ist Intels neuester Sockel für Desktop-Prozessoren. LGA steht für Land Grid Array, was bedeutet, daß die Pins sich im Sockel auf dem Mainboard befinden - nicht mehr am Prozessor. Im Juli 2006 stellte Intel die den Core 2 Prozessor für Sockel 775 vor (Codename: Conroe), der bei niedrigerer Taktfrequenz und mit weniger Verlustleistung mehr Performance liefert. Die Kompatibilitätslisten auf der Shuttle-Website geben Auskunft, welche Prozessor-Modelle von diesem Mainboard unterstützt werden.

Batterie

Dies ist eine herkömmliche münzförmige nicht-wiederaufladbare 3V Lithium-Batterie. Sie dient zur Stromversorgung des CMOS-Speichers und der internen Echtzeituhr (RTC). Der CMOS-Speicher enthält die Konfigurationsinformationen und die Echtzeituhr gibt Uhrzeit und Datum aus.

Southbridge (Chipsatz)

Der Chipsatz dieses Mainboards besteht aus zwei Komponenten: die Northbridge (NB) und die Southbridge (SB). Die Southbridge ist für die "langsameren" Komponenten des Mainboards zuständig und ist nicht direkt mit dem Prozessor verbunden. Eine bestimmte Southbridge kann in der Regel für verschiedene Northbridges eingesetzt werden, aber sie müssen füreinander spezifiziert sein. Eine typische Southbridge umfaßt Funktionen wie Stromsparmanagement, Interrupt-Controller, USB und verfügt über Schnittstellen zu Komponenten wie Massenspeicher-Laufwerke (PATA/SATA), PCI/PCI x1 Bus, BIOS EEPROM, I/O-Controller (Seriell, Parallel, PS/2 Maus/Tastatur, Diskettenlaufwerk), Audio- und Netzwerkcontroller (Codec) und mehr.

DDR2 Speichersockel

In diese 240-Pin DIMM-Steckplätze lassen sich DDR2-SDRAM-Speichermodule einstecken. Dieser Module bilden den Arbeitsspeicher, auf den der Prozessor in hoher Geschwindigkeit zugreifen kann. Zu den besonderen Vorteilen von DDR2 gegenüber der Vorgänger-Technologie DDR zählt die höhere Geschwindigkeit und der niedrigere Stromverbrauch. Die Speichergröße bestimmt darüber, wieviele Programme gleichzeitig geöffnet werden können und wieviele Benutzerdaten im Speicher gehalten werden können, ohne dass diese auf eine langsamere Festplatte ausgelagert werden müssen. Das Aufrüsten des Arbeitsspeichers ist wohl der kosten-effizienteste Weg, um die Rechnergeschwindigkeit zu steigern.
Windows
Version
Minimum Empfohlenes
Minimum
3D-Spiele,
Grafik/Video
Maximum
95/98/ME 128 MB 256 MB 512 MB 512 MB
2000/XP 256 MB 512 MB 1 GB 4 GB *)
Vista 512 MB 1 GB 2 GB 8 GB **)
*) nur ca. 3,5 GB nutzbar **) nur bei Shuttle XPCs der P2-Serie mit 4 Speichersockeln und mit 64-Bit-Betriebssystem

Serial ATA Anschluss

Serial ATA (SATA) ist der Nachfolger des auslaufenden Parallel ATA (PATA oder ATA) Standards und wird hauptsächlich verwendet um Festplatten und optische Laufwerke mit dem Mainboard zu verbinden.
Parallel ATA Serial ATA
Datenkabel
(Leitungen, Länge)
40-Pin Anschluss
80-Pin Flachband-
kabel max. 46 cm
4-Pin (2x Seriell unidirektional)
kleiner, daher besserer Luftstrom
max. 100 cm (extern: 200 cm)
Max. Datenrate 100 oder 133 MB/s 150 oder 300 MB/s
(entspricht 1.5 oder 3.0 Gbit/s)
Geräte pro Kanal 2 1
Optionale Merkmale
Innovationen
- Native Command Queuing (NCQ)
Hot-Swapping
External Connector (eSATA)

Netzteil-Anschluss

Entsprechend der ATX V1.x Spezifikation sind ATX-Mainboards über einen 20-poligen Anschluss vom Netzteil mit 3,3V, 5V, 12V und 5V Standby versorgt. Mit der Power-On-Leitung kann das Netzteil per Software in den Standby-Modus geschaltet werden. Die ATX V2.x Spezifikation hat zwar einen erweiterten 24-poligen Anschluss eingeführt, damit der PCI-Express-Steckplatz mit 75W versorgt werden kann, aber die meisten Mainboards weisen immer noch den alten 20-Pin-Anschluss in Kombination mit einem zusätzlichen 4-Pin ATX12V-Anschluss (12V), oder kombinieren einen 8-Pin-ATX12V mit einem 6-Pin AUX (3,3V und 5V).

Parallel ATA Anschluss

Dieser 40-polige Onboard-Anschluss stellt eine Parallel-ATA-Schnittstelle (IDE) für Festplatten und optische Laufwerke zur Verfügung. Über ein Flachbandkabel können bis zu 2 Geräte angeschlossen werden. Das entsprechende Kabel hat an einem Ende einen Stecker für das Mainboard und ein oder zwei weitere Stecker für die Laufwerke (Master und/oder Slave). Nach dem neuesten Standard ist ein 80-poliges Flachbandkabel erforderlich, damit die höheren Übertragungsgeschwindigkeiten unterstützt werden (66MB/s und höher) - die zusätzlichen 40 Pins sind mit Masse verbunden, um das Übersprechen zu reduzieren. Mit der Einführung von Serial ATA im Jahre 2003 wurde ATA in Parallel ATA umbenannt. Mittelfristig wird der Übergang von PATA auf SATA vollkommen vollzogen sein.

BIOS EEPROM

Das BIOS EEPROM ist ein Speicherchip, das in einem Sockel auf dem Mainboard montiert ist, also ausgetauscht werden kann. Es speichert das BIOS (Basic Input/Output System) - ein kleines Programm, das Details über die Hardware-Konfiguration speichert und das Starten des PCs ermöglicht. Nach dem Einschalten des PCs initializiert das BIOS einige Hardware-Komponenten und führt Testroutinen durch. Zum Schluss wird das Betriebssystem geladen. Der Anwender kann ein BIOS-Setup-Programm laden, indem kurz nach dem Einschalten die "Entf"-Taste gedrückt wird. In dieser Oberfläche können Einstellungen wie Uhrzeit, Datum, Startoptionen, Festplatten-Details usw. eingestellt werden. Die Konfigurationsdaten werden in einem batterie-gepufferten CMOS-Speicher abgelegt, der nicht das EEPROM ist. Falls nötig, kann mit Hilfe des "Clear CMOS"-Jumpers der CMOS-Speicher gelöscht werden, womit der Auslieferungszustand wiederhergestellt wird. Das EEPROM speichert die BIOS-Daten dauerhaft, auch ohne Stromversorgung. Es kann auch mit Hilfe eines "Flash-Programms" auf bequeme Weise neu programmiert werden. Solche BIOS-Updates können manchmal Verbesserungen und neue Funktionen mit sich bringen, bergen aber auch die Gefahr, dass das Update mißlingt und sich der Rechner nicht mehr startet läßt. Beachten Sie bitte, dass Shuttle für daraus entstandene Schäden oder Datenverlust nicht haftbar gemacht werden kann.

Ethernet Netzwerk Controller

Ethernet ist eine Familie von Netzwerk-Technologien für lokale Netzwerke (LANs), die nach IEEE 802.3 standartisiert sind. Der Netzwerk-Controller sitzt entweder auf einer Steckkarte (NIC) oder ist auf dem Mainboard integriert (LOM). Traditionell hat man den Netzwerk-Controller über den PCI- oder PCI-Express-Bus angeschlossen. Heutzutage enthalten die auf dem Mainboard befindlichen Netzwerk-Chips meistens nur den PHysical Layer (PHY) transceiver, während der zweite Teil, der Media Access Controller (MAC), bereits in der Southbridge des Mainboard-Chipsatzes integriert ist. Jede Ethernet-Station hat eine einzigartige 48-Bit-MAC-Adresse, die als Quell- bzw. Zieladresse für jedes Datenpaket dient.

Input/Output-Controller

Der Input/Output-Controller ist ein Chip, der typischerweise Schnittstellen für die langsameren Peripherie-Komponenten bereithält. Dazu gehören z.B. serielle und paralelle Schnittstelle sowie der Anschluss für das Diskettenlaufwerk.

Onboard Audio Ausgang

Dies ist ein onboard-Anschluss, der als analoger Audio-Ausgang (Line-Out) dient. Dies kann für Kopfhörer oder Aktiv-Lautsprecher verwendet werden.

Audio CODEC

Ende der 90er Jahre begannen viele Hersteller damit, die integrierten Soundkarten auf den Mainboards gegen "AC'97 Audio Codecs" zu tauschen, was gewöhnlich kleine quadratische Chips mit 48 Pins sind. Hierbei handelt es sich um die analoge Komponente dieser Architektur, ein kombinierter AD/DA-Wandler - er kodiert/dekodiert Signale von/zu analog Audio nach/von digital Audio - nicht zu verwechseln mit Software-Codecs, die zwischen zwei binären Formaten wandeln (z.B. MP3-Codec). Der digitale Teil der Architektur befindet sich im Mainboard-Chipsatz. 2004 wurde Intel High Definition Audio (HD Audio) mit PCI-Express x1 Interface eingeführt, der 8 Kanäle mit 192 kHz/32-Bit Qualität unterstützt, während die AC'97-Spezifikation nur 6 Kanäle mit 48 kHz/20-Bit über eine serielle (AIC oder I2S ) Schnittstelle unterstützt.

Netzteil-Anschluss

Entsprechend der ATX V1.x Spezifikation sind ATX-Mainboards über einen 20-poligen Anschluss vom Netzteil mit 3,3V, 5V, 12V und 5V Standby versorgt. Mit der Power-On-Leitung kann das Netzteil per Software in den Standby-Modus geschaltet werden. Die ATX V2.x Spezifikation hat zwar einen erweiterten 24-poligen Anschluss eingeführt, damit der PCI-Express-Steckplatz mit 75W versorgt werden kann, aber die meisten Mainboards weisen immer noch den alten 20-Pin-Anschluss in Kombination mit einem zusätzlichen 4-Pin ATX12V-Anschluss (12V), oder kombinieren einen 8-Pin-ATX12V mit einem 6-Pin AUX (3,3V und 5V).

Lüfter-Anschluß

Grundsätzlich gibt es zwei Typen von onboard-Anschlüssen für Lüfter: mit 3-Pins (RPM: drehzahlgesteuert) und mit 4-Pins (PWM: Pulsweitensteuerung). Zwei Leitungen dienen der Spannungsversorgung mit 12V. Ein dritter Anschluß (RPM, Tacho oder Sensor) sendet zwei Impulse pro Lüfterumdrehung. Ein Regel-Schaltkreis auf dem Mainboard kann somit die Lüftergeschwindigkeit in Abhängigkeit zur Temperatur regeln, indem er die Lüfterspannung variiert. Optional ist ein vierter Anschluß vorhanden: der PWM-Eingang. Hier wird der Lüfter mit einem 25-kHz-Rechtecksignal (oberhalb des Hörgrenze) über die Pulsdauer gesteuert. Die Lüftergeschwindigkeit ist proportional zum Spannungsmittelwert, z.B. 60% Drehzahl bei 60% Pulsdauer (die Spannung ist 60% der Zeit voll eingeschaltet, für den Rest ausgeschaltet). Diese Steuerung ist verschieden von der zuvor beschriebenen linearen Spannungssteuerung. Hinweis: wenn im Internet ein 3-Pin-Lüfter-auf-4-Pin-Adapter angeboten werden, handelt es sich meist um einen 4-Pin-Molex-Verbindung zum Netzteil, von dem 2 Leitungen zu dem Lüfter gelangen - das RPM-Signal ist hier nicht beschaltet.

Northbridge (Chipsatz)

Der Chipsatz dieses Mainboards besteht aus zwei Komponenten: die Northbridge (NB) und die Southbridge (SB). Die Northbridge ist der schnellere von den beiden und verbindet Prozessor, DRAM Speicher, Grafikkarte und Southbridge. Der Datenfluß geschieht hierbei über bestimmte Bussysteme, z.B. Front Side Bus für Intel Prozessoren, Speicherbus für DRAM Speichermodule, PCI-Express für Grafikkarten und ein hersteller-spezifischer Bus zwischen North- und Southbridge. Die Leistungsfähigkeit dieser Verbindungen hängt von der Taktrate, Datenpfadbreite und Zugriffszeiten ab. Einige Northbridges enthalten auch einen integrierten Video-Controller. Der Northbridge-Typ spielt die Hauptrolle in der Frage, welche Prozessor- und Speichertypen von dem Mainboard unterstützt werden (lesen Sie hierzu die Spezifikation des Produkts).

Lüfter-Anschluß

Grundsätzlich gibt es zwei Typen von onboard-Anschlüssen für Lüfter: mit 3-Pins (RPM: drehzahlgesteuert) und mit 4-Pins (PWM: Pulsweitensteuerung). Zwei Leitungen dienen der Spannungsversorgung mit 12V. Ein dritter Anschluß (RPM, Tacho oder Sensor) sendet zwei Impulse pro Lüfterumdrehung. Ein Regel-Schaltkreis auf dem Mainboard kann somit die Lüftergeschwindigkeit in Abhängigkeit zur Temperatur regeln, indem er die Lüfterspannung variiert. Optional ist ein vierter Anschluß vorhanden: der PWM-Eingang. Hier wird der Lüfter mit einem 25-kHz-Rechtecksignal (oberhalb des Hörgrenze) über die Pulsdauer gesteuert. Die Lüftergeschwindigkeit ist proportional zum Spannungsmittelwert, z.B. 60% Drehzahl bei 60% Pulsdauer (die Spannung ist 60% der Zeit voll eingeschaltet, für den Rest ausgeschaltet). Diese Steuerung ist verschieden von der zuvor beschriebenen linearen Spannungssteuerung. Hinweis: wenn im Internet ein 3-Pin-Lüfter-auf-4-Pin-Adapter angeboten werden, handelt es sich meist um einen 4-Pin-Molex-Verbindung zum Netzteil, von dem 2 Leitungen zu dem Lüfter gelangen - das RPM-Signal ist hier nicht beschaltet.

Onboard USB-Anschluss

Hier befindet sich ein Onboard-USB-Anschluss mit 1x5 Pins (oder 2x5 Pins), welcher eine (oder zwei) USB-Schnittstellen bereitstellt, falls zusätzliche interne Komponenten wie z.B. ein 3,5"-Card-Reader oder ein Shuttle Wireless-LAN-Modul eingebaut und angeschlossen werden sollen.

Onboard USB-Anschluss

Hier befindet sich ein Onboard-USB-Anschluss mit 1x5 Pins (oder 2x5 Pins), welcher eine (oder zwei) USB-Schnittstellen bereitstellt, falls zusätzliche interne Komponenten wie z.B. ein 3,5"-Card-Reader oder ein Shuttle Wireless-LAN-Modul eingebaut und angeschlossen werden sollen.

CIR Infrarot-Anschluss

An den CIR-Anschluss (Consumer Infra Red port) lässt sich eine passende Infrarot-Diode für mittlere Reichweiten (10m) anschliessen, um damit Konsumer-Elektronik wie z.B. HiFi- oder TV-Geräte über Infrarot-Signal anzusteuern. Auf anderen Mainboards ist zuweilen der herkömmliche IrDA-Anschluss zu finden, der typischerweise nur 2m Reichweite unterstützt.

Parallele Schnittstelle

An diesen Anschluss lässt sich ein optional erhältlichen Parallelport-Adapters "Shuttle XPC Accessory PC8" anschliessen, um auf der Rückseite einen Drucker mit einem 25-Pin D-Sub Stecker anzuschließen. Heutzutage werden die meisten Drucker allerdings über den schnelleren USB-Anschluss angeschlossen und haben gar keinen parallelen Anschluss mehr.

Lüfter-Anschluß

Grundsätzlich gibt es zwei Typen von onboard-Anschlüssen für Lüfter: mit 3-Pins (RPM: drehzahlgesteuert) und mit 4-Pins (PWM: Pulsweitensteuerung). Zwei Leitungen dienen der Spannungsversorgung mit 12V. Ein dritter Anschluß (RPM, Tacho oder Sensor) sendet zwei Impulse pro Lüfterumdrehung. Ein Regel-Schaltkreis auf dem Mainboard kann somit die Lüftergeschwindigkeit in Abhängigkeit zur Temperatur regeln, indem er die Lüfterspannung variiert. Optional ist ein vierter Anschluß vorhanden: der PWM-Eingang. Hier wird der Lüfter mit einem 25-kHz-Rechtecksignal (oberhalb des Hörgrenze) über die Pulsdauer gesteuert. Die Lüftergeschwindigkeit ist proportional zum Spannungsmittelwert, z.B. 60% Drehzahl bei 60% Pulsdauer (die Spannung ist 60% der Zeit voll eingeschaltet, für den Rest ausgeschaltet). Diese Steuerung ist verschieden von der zuvor beschriebenen linearen Spannungssteuerung. Hinweis: wenn im Internet ein 3-Pin-Lüfter-auf-4-Pin-Adapter angeboten werden, handelt es sich meist um einen 4-Pin-Molex-Verbindung zum Netzteil, von dem 2 Leitungen zu dem Lüfter gelangen - das RPM-Signal ist hier nicht beschaltet.

Onboard-Anschluss für integriertes Display

Dieser Anschluss stellt das DVI-Signal und die Spannungsversorgung für das integrierte LCD-Display zur Verfügung.

Spannungsregler für den Prozessor

Der Spannungsregler ist ein Schaltkreis auf dem Mainboard, der den Prozessor mit der richtigen Spannung versorgt. Der korrekte Spannungswert kann hierbei von dem verwendeten Prozessor automatisch ausgelesen und eingestellt werden.

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16.10.2009 21:23:42