Pfad: HomeProdukteMainboardsSockel 370MicroATX-FormatME17/ME18KonfigurationCPU-Tabelle Mainboard ME17, ME18
|
Mainboard | ME17 | ME18 |
---|---|---|
Chipsatz | Intel810 | Intel810-DC100 |
Grafikspeicher | Systemspeicher | Systemspeicher und |
Einstellungen zum Prozessor | ||
Prozessor | Systemtakt | Multiplikator |
Intel PPGA Celeron 500 MHz | 100 MHz | 5 x |
Intel PPGA Celeron 450 MHz | 100 MHz | 4,5 x |
Intel PPGA Celeron 400 MHz | 100 MHz | 4 x |
Intel PPGA Celeron 350 MHz | 100 MHz | 3,5 x |
Intel PPGA Celeron 500 MHz | 66 MHz | 7.5 x |
Intel PPGA Celeron 466 MHz | 66 MHz | 7 x |
Intel PPGA Celeron 433 MHz | 66 MHz | 6,5 x |
Intel PPGA Celeron 400 MHz | 66 MHz | 6 x |
Intel PPGA Celeron 366 MHz | 66 MHz | 5,5 x |
Intel PPGA Celeron 333 MHz | 66 MHz | 5 x |
Intel PPGA Celeron 300 MHz | 66 MHz | 4,5 x |
Der Taktmultiplikator bei Celeron-Prozessoren ist unveränderbar und muß daher nicht eingestellt werden.
Bei Auslieferung des Mainboards ist der Systemtakt mit der BIOS-Einstellung "CPU Host/PCI Clock" auf "Default" eingestellt und Jumper J8 ist offen. Diese Einstellung sollte nicht verändert werden, da eine Übertaktung des Prozessors zu Schäden in der CPU führen könnte. Erfahrene Anwender können den Systemtakt auf Werte von 66MHz bis 150MHz ohne Jumper im BIOS-Setup komfortabel einstellen.
Systemtakt-Einstellungen im Bios | ||
---|---|---|
Systemtakt | PCI-Bus Frequenz | Bemerkung |
66 MHz | 33 MHz | reguläre Einstellung |
75 MHz | 37 MHz | zur Übertaktung |
83 MHz | 41 MHz | zur Übertaktung |
95 MHz | 31 MHz | zur Übertaktung |
100 MHz | 33 MHz | reguläre Einstellung |
124 MHz | 41 MHz | zur Übertaktung |
133 MHz | 33 MHz | zur Übertaktung |
140 MHz | 35 MHz | zur Übertaktung |
150 MHz | 37 MHz | zur Übertaktung |
Der Systemtakt wird entsprechend der Spezifikation des verwendeten Prozessors auf 66 MHz oder 100 MHz eingestellt. Werden höhere Frequenzen eingestellt, dann betreibt man Chipsatz und Prozessor oberhalb der Spezifikationsgrenze. Ein stabiler Betrieb kann bei Übertaktung nicht gewährleistet werden.
Alternativ zum BIOS-Setup läßt sich die Systemfrequenz auf mit Jumper J8 manuell auf Werte zwischen 66MHz und 133 MHz einstellen:
Systemtakt (externe CPU-Frequenz) | |||
Systemtakt | J8 | Systemtakt | J8 |
66 MHz | 1 | 100 MHz | 1 |
70 MHz | 1 | 105 MHz | 1 |
75 MHz | 1 | 114 MHz | 1 |
83 MHz | 1 | 124 MHz | 1 |
90 MHz | 1 | 133 MHz | 1 |
95 MHz | 1 | 140 MHz | nur im BIOS |
Zum Schutz vor allzu hoher Übertaktung laßt sich der Systemtakt für 66-MHz-Prozessoren normalerweise nicht über 83 MHz hinaus einstellen. Diese Sperre kann durch Öffnen von Jumper J10A überwunden werden. Ebenso kann die Sperre für 100-MHz-Prozessoren durch Öffnen des Jumpers J26 überwunden werden. Übertaktung kann jedoch zu Schäden an Prozessor und Mainboard führen. Es wird also empfohlen, Jumper J10A und J26 geschlossen zu halten.
Die CPU-Spannung wird automatisch auf den spezifizierten Wert eingestellt. Manche Anwender möchten den Prozessor außerhalb der Spezifikation betreiben und bevorzugen eine leichte Erhöhung der Kernspannung (Vcore) des Prozessors, damit dieser bei Übertaktung stabiler läuft. Mit Jumper J24 läßt sich diese Spannung um einige Prozent erhöhen. Der Betrieb des Prozessors außerhalb der Spezifikation geschieht auf eigene Gefahr!
CPU-Spannungseinstellung (Vcore) - J24 | |
korrekte Spannung |
|
Erhöhung um 2% |
|
Erhöhung um 5% |
|
Der sogenannte Multiplikator bezeichnet das Teiler-Verhältnis zwischen Systemfrequenz (Host Bus oder FSB) und der internen CPU-Frequenz. Der Taktmultiplikator ist bei Celeron-Prozessoren jedoch unveränderbar vom Hersteller festgelegt und muß daher nicht eingestellt werden. Trotzdem bietet das BIOS-Setup die Einstellung "CPU Ratio" zur Einstellung von Multiplikatoren von 2x bis 8x.
AMR heißt "Audio Modem Riser" und bezeichnet eine spezielle Steckkarte mit Audio- und/oder Modem-Funktion. Die Hauptarbeit leistet hierbei der Prozessor und wird vom ICH (I/O Controller Hub) des Chipsatzes gesteuert. Es gibt primäre und sekundäre AMR-Typen. Der primäre Kanal wird von einem CODEC-Chip (Wandler und Mischer), der auf dem Mainboard integriert ist und die analogen Audio-Signale erzeugt. Falls eine AMR-Karte verwendet wird, die ebenfalls den primären Kanal nutzt, dann muß der CODEC abgeschaltet werden. Der integrierte CODEC läßt sich im BIOS unter Integrated Peripherals mit der Einstellung AC97 Audio/Modem ein- und ausschalten.
Einstellung für den AMR-Steckplatz - J9 | |
Sekundärer Kanal |
|
Primärer Kanal |
|
CMOS-Speicher löschen - J12 | |
normale Position |
|
CMOS löschen (Rechner dabei ausgeschalten) |
|
Versorgungsspannung für den ICH-Chip - J25 | |
normale Position = 3,3V |
|
etwas höher = 3,9V |
|
Bios-Passwort löschen - J15 | |
normale Position |
|
Passwort löschen (Rechner dabei ausgeschalten) |
|
Einschalten per PS/2-Maus oder PS/2-Tastatur | ||
PS/2 Maus | PS/2 Tastatur | J1 |
Nein | Nein |
|
Nein | Ja |
|
Ja | Nein |
|
Suspend to RAM - J23 | |
Suspend to RAM ausgeschaltet |
|
Suspend to RAM eingeschaltet |
|
Reservierte Jumper | |
J16 geschlossen |
|
J18 offen |
|
Druck-Version der Originalseite: http://de.shuttle.com/me17_18_.htm
Shuttle Computer Deutschland - Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Datum:
30.4.2008