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Hinweise zu Grafikkarten

AGP Pro Steckplatz

Im April 1999 hat Intel die AGP-Pro-Spezifikation verabschiedet. Er bringt praktisch keinen Performance-Gewinn, sondern nur zusätzliche Leitungen zur Spannungsversorgung mit 3,3V und 12V.

Den herkömmlichen AGP-Steckplatz gibt es je nach Bedarf in drei verschiedenen Versionen: AGP 3,3 V, AGP 1,5 V und AGP Universal. Durch die AGP-Pro-Erweiterung sind diese Varianten auch in der Pro-Version spezifiziert. Der AGP-Pro-Slot ermöglicht es, Grafikkarten mit sehr hohem Leistungsverbrauch auf dem Mainboard zu betreiben. Das sind insbesondere Spezialkarten für den Workstation-Bereich. Dabei muss das Mainboard, wie auch die Grafikkarte, mit der AGP-Pro-Erweiterung ausgestattet sein. Der AGP-Pro-Steckplatz ist allerdings abwärtskompatibel und unterstützt auch herkömmliche AGP-Grafikkarten. Heutige Grafikkarten für den Massenmarkt sind leistungsmäßig meist so ausgelegt, dass sie im Standard-AGP-Slot einwandfrei funktionieren.


Das Bild zeigt den AGP-Pro-Steckplatz des Shuttle-Mainboards AS45GTR.

hier nochmal ein geschichtlicher Rück/Ausblick über die verschiedenen Steckplätze:

Jahr Slot Name
1984 ISA Industry Standard Architecture
1988 EISA Extended Industry Standard Architecture
1992 VLB
VL-Bus
VESA Local Bus
Video Electronics Standards Association
1993 PCI Peripheral Component Interconnect
1994 PnP Plug and Play
1996-99 AMR
ACR
CNR
Audio Modem Riser
Advanced Communications Riser
Communications Network Riser
1997 AGP Accelerated Graphics Port
1999 AGP Pro AGP Pro-Version
2002 PCI-X 2.0 PCI eXtended
2004 PCI Express  


Druck-Version der Originalseite: http://de.shuttle.com/agppro.htm
Shuttle Computer Deutschland - Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Datum: 30.4.2008